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Die vorliegende Arbeit ist ein sozialphilosophischer Beitrag zur Diskussion über Individualisierung im Spannungsfeld von Eigeninteresse, moralischer Autonomie und Selbstverwirklichung. Untersucht werden Widersprüche des modernen Individuums: das Ineinander von Selbstverantwortung und Ohnmacht, von Emanzipation und Selbstpreisgabe, von Subjektivismus und Konformismus. Die Einleitung vermisst den Rahmen des Themas und skizziert die begriffliche Entwicklung bis zu Leibniz und Herder. Es folgen in vier Teilen die Darstellung und Diskussion moderner Theoretiker des Individuums wie Kant, Fichte und…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit ist ein sozialphilosophischer Beitrag zur Diskussion über Individualisierung im Spannungsfeld von Eigeninteresse, moralischer Autonomie und Selbstverwirklichung. Untersucht werden Widersprüche des modernen Individuums: das Ineinander von Selbstverantwortung und Ohnmacht, von Emanzipation und Selbstpreisgabe, von Subjektivismus und Konformismus. Die Einleitung vermisst den Rahmen des Themas und skizziert die begriffliche Entwicklung bis zu Leibniz und Herder. Es folgen in vier Teilen die Darstellung und Diskussion moderner Theoretiker des Individuums wie Kant, Fichte und Hegel; Humboldt, Marx und Mill; Horkheimer, Adorno und Fromm, schließlich Bloch, Mead und Sartre. Den Abschluss bilden Überlegungen zum Individualismus als Ideologie, z.B. in der Medizinethik oder in der aktuellen Sozialgesetzgebung.
Autorenporträt
Hans-Ernst Schiller, Jahrgang 1952, studierte Philosophie, Geschichte und Soziologie in Erlangen und Frankfurt am Main. Er promovierte über Bloch und habilitierte sich in Kassel mit einer Arbeit über Wilhelm von Humboldt. Seit 1996 ist er Professor für Sozialphilosophie und Sozialethik an der FH Düsseldorf.