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Mitten in den Hügeln Anatoliens liegt das eindrucksvolle Haus der Lerchen - ein Paradies und der ganze Stolz des armenischen Apothekers Sempad. Hier tafeln er, seine Frau Shushanig, ihre sieben Kinder sowie zahlreiche Verwandte an üppig gedeckten Tischen oder verweilen im prächtigen Rosengarten. Und alle warten gespannt auf die Ankunft von Yerwant, Sempads Bruder, der es in Italien als Arzt zu großem Ansehen gebracht hat.
Doch es ist das Jahr 1915, kurz vor Ostern: Italien schließt wegen des Krieges seine Grenzen, so dass Yerwant die Reise in seine Heimat nicht antreten kann. Währenddessen
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Produktbeschreibung
Mitten in den Hügeln Anatoliens liegt das eindrucksvolle Haus der Lerchen - ein Paradies und der ganze Stolz des armenischen Apothekers Sempad. Hier tafeln er, seine Frau Shushanig, ihre sieben Kinder sowie zahlreiche Verwandte an üppig gedeckten Tischen oder verweilen im prächtigen Rosengarten. Und alle warten gespannt auf die Ankunft von Yerwant, Sempads Bruder, der es in Italien als Arzt zu großem Ansehen gebracht hat.

Doch es ist das Jahr 1915, kurz vor Ostern: Italien schließt wegen des Krieges seine Grenzen, so dass Yerwant die Reise in seine Heimat nicht antreten kann. Währenddessen kommt es in der jungen Türkei zu Pogromen gegen die Armenier, und ein Blutbad verwandelt das Haus der Lerchen in einen Ort des Schreckens. Nur die Frauen und Mädchen werden verschont, und mit beinah übermenschlicher Kraft versuchen die Mütter, ihre Kinder über die Grenze in Sicherheit zu bringen ...

Nominiert für den renommierten Premio Campiello.

"Arslans Familiensaga berichtet zwar von den Grausamkeiten, aber auch von den Herrlichkeiten, die den Menschen dort widerfahren sind - den Menschen, die verliebt sind in das Licht, die Sonne, die Rosen, die Liebe und das Leben." Corriere della Sera

"Die Autorin bedient sich einer teils wunderschön bildhaften, dann wieder beklemmend nüchternen Sprache und kommt trotz all des Grauens und Elends, das dargestellt wird, ohne Effekthascherei oder einseitige Verurteilungen aus. Das wahrhaft Bedrückende an diesem Roman ist jedoch die Tatsache, dass hier reale Ereignisse zur Erinnerung gerufen werden. 'Das Haus der Lerchen' ist deshalb ein ebenso schlimmes wie grandioses Buch gegen das Vergessen." Augsburger Allgemeine

"Ein großartiger, vielstimmiger Roman, der auf einzigartige Weise scheinbare Gegensätze miteinander verbindet: das Wahre und das Erfundene, den Tod und die Liebe, den Staub der Wüste und die Blumen der Berge, die bunten Familienfeste im prächtig geschmückten Haus der Lerchen und den Todesmarsch der Frauen und Kinder durch die Wüste. Antonia Arslan schreibt, und die Toten erwachen zum Leben; sie reden, lachen und weinen - und der Leser mit ihnen." Elle
Autorenporträt
Antonia Arslan, Professorin für italienische Literatur in Padua, stieß auf ihre armenische Herkunft, als sie das Werk von Daniel Varujan übersetzte, denn dessen Gedichte erinnerten sie an die Erzählungen ihres Großvaters Yerwant.
Rezensionen
"Ein großartiger, vielstimmiger Roman, der auf einzigartige Weise scheinbare Gegensätze miteinander verbindet: das Wahre und das Erfundene, den Tod und die Liebe, den Staub der Wüste und die Blumen der Berge, die bunten Familienfeste im prächtig geschmückten Haus der Lerchen und den Todesmarsch der Frauen und Kinder durch die Wüste. Antonia Arslan schreibt, und die Toten erwachen zum Leben; sie reden, lachen und weinen - und der Leser mit ihnen." Elle Eine bewegende Familiensaga, die das junge Europa mit dem alten Orient verbindet und "ein wunderbares Romanepos über den unerschütterlichen Mut und die allumfassende Liebe der Frauen!" SECOLO D'ITALIA "Arslans Familiensaga berichtet zwar von den Grausamkeiten, aber auch von den Herrlichkeiten, die den Menschen dort widerfahren ist - den Menschen, die verliebt sind in das Licht, die Sonne, die Rosen, die Liebe und das Leben." Corriere della Sera