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Eine Frau, freie Mitarbeiterin bei einigen Zeitungen, in fortgeschrittenem, d. h. "kritischem Alter", macht in ihrer Stadt die Entdeckung einer museumsähnlichen Einrichtung, des "Hauses der Kindheit", wo sie, zögernd und von teils panikartigen Gefühlszuständen begleitet, durch Filme und andere Requsiten mit der eigenen Kindheit konfrontiert wird, was sich über mehrere Monate hinzieht. Ihr Bericht, der Text des Romans, gliedert sich in 126 tagebuchmäßig aufgezeichnete Abschnitte, die von den Erfahrungen in oder mit dem "Hadeka", wie sie dieses Haus abkürzend schließlich nennt, berichten.

Produktbeschreibung
Eine Frau, freie Mitarbeiterin bei einigen Zeitungen, in fortgeschrittenem, d. h. "kritischem Alter", macht in ihrer Stadt die Entdeckung einer museumsähnlichen Einrichtung, des "Hauses der Kindheit", wo sie, zögernd und von teils panikartigen Gefühlszuständen begleitet, durch Filme und andere Requsiten mit der eigenen Kindheit konfrontiert wird, was sich über mehrere Monate hinzieht.
Ihr Bericht, der Text des Romans, gliedert sich in 126 tagebuchmäßig aufgezeichnete Abschnitte, die von den Erfahrungen in oder mit dem "Hadeka", wie sie dieses Haus abkürzend schließlich nennt, berichten.
Autorenporträt
Marie Luise Kaschnitz wurde am 31. Januar 1901 als Tochter eines Offiziers in Karlsruhe geboren und wuchs in Potsdam und Berlin auf.
Nach einer Buchhandelslehre in Weimar und München war sie in einem Antiquariat in Rom tätig. Für ihre literarischen Werke wurde sie mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, u.a. 1955 mit dem Georg-Büchner-Preis. Sie starb am 10. Oktober 1974 in Rom.