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Auch wenn die Rätsel der Welt, des Lebens, des Bewusstseins usw. alle gelöst wären, in einer rational letztbegründenden Weise, bliebe weiterhin die darüber hinaus sinnhaft Letztbegründung fordernde Frage offen, warum alles so ist, wie es ist, vor allem, warum es etwas überhaupt gibt, warum es denkende Wesen gibt und warum es mich gibt. Muss also für ein Gesamtverständnis von allem, neben einer rationalen Antwort sowieso zusätzlich noch eine sinnhafte Antwort gegeben werden, kann eine solche sinnhafte Antwort damit grundsätzlich zunächst auch für sich allein zu geben versucht werden, ohne einen…mehr

Produktbeschreibung
Auch wenn die Rätsel der Welt, des Lebens, des Bewusstseins usw. alle gelöst wären, in einer rational letztbegründenden Weise, bliebe weiterhin die darüber hinaus sinnhaft Letztbegründung fordernde Frage offen, warum alles so ist, wie es ist, vor allem, warum es etwas überhaupt gibt, warum es denkende Wesen gibt und warum es mich gibt. Muss also für ein Gesamtverständnis von allem, neben einer rationalen Antwort sowieso zusätzlich noch eine sinnhafte Antwort gegeben werden, kann eine solche sinnhafte Antwort damit grundsätzlich zunächst auch für sich allein zu geben versucht werden, ohne einen jeden Zwang zu ihrer rationalen Rechtfertigung, lediglich mit dem erforderlichen Anspruch ihrer sinnhaften Begründung. Diese allein sinnhafte Beantwortung der allumfassenden Warum-Frage ist das zentrale Thema der offenbar pseudonym verfassten kleinen, vermutlich spätmittelalterlichen Schrift, welche sich einer Randbemerkung zufolge auf noch viel ältere, bisher unbekannte antike Schriftzeugnisse bezieht, die nach ihrem angeblichen Fundort so benannten »Olympischen Fragmente«, deren erst kürzlich entdeckte Überarbeitung unter dem Namen »Ima Godei«, wohl nach imago dei, Ebenbild Gottes = der Mensch, hier nun erstmals öffentlich gemacht werden soll. (Vorwort des Herausgebers)
Autorenporträt
Der Name »Ima Godei« ist offensichtlich ein Pseudonym ...