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Das deutsche Gesundheitswesen bemüht sich seit Jahren um den "gläsernen Patienten". Chipkarten und ein ausgeklügeltes System vernetzter Computer sollen ihn transparent machen, sollen den Ärzten seine Krankheiten und alle Medikamente, die er nimmt, offenbaren - angeblich nur zu seinem Besten. Aber statt des gläsernen Patienten brauchen wir das gläserne System! Kaum ein Lebensbereich ist für seine Nutzer so undurchsichtig wie das Gesundheitswesen. Wer einen guten Arzt, Zahnarzt oder ein gutes Krankenhaus sucht, fragt meist Freunde, Bekannte oder Nachbarn - aber wie objektiv ist deren Rat? Warum…mehr

Produktbeschreibung
Das deutsche Gesundheitswesen bemüht sich seit Jahren um den "gläsernen Patienten". Chipkarten und ein ausgeklügeltes System vernetzter Computer sollen ihn transparent machen, sollen den Ärzten seine Krankheiten und alle Medikamente, die er nimmt, offenbaren - angeblich nur zu seinem Besten.
Aber statt des gläsernen Patienten brauchen wir das gläserne System! Kaum ein Lebensbereich ist für seine Nutzer so undurchsichtig wie das Gesundheitswesen. Wer einen guten Arzt, Zahnarzt oder ein gutes Krankenhaus sucht, fragt meist Freunde, Bekannte oder Nachbarn - aber wie objektiv ist deren Rat? Warum gibt es keine öffentlichen Transparenzstellen, die jedem Kranken und Hilfsbedürftigen sagen können, wo diese Hilfe besonders qualifiziert geleistet wird? Das gibt es für jeden anderen Lebens- bzw. Konsumbereich, warum also nicht im Gesundheitswesen?
In diesem Buch werden Beispiele aus anderen europäischen Ländern vorgestellt, die zeigen: Es geht auch anders. Und es wird eine erste Antwort auf die Frage gegeben, warum gerade in Deutschland, einem Land mit besonders viel Wahlfreiheit, die Transparenz des Systems so unterentwickelt ist.