Nena Tramountani
Gebundenes Buch
Das gestohlene Herz / Twelve of Nights Bd.1
Roman Mit limitiertem Farbschnitt Griechische Legenden treffen auf queere Romantasy
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In einem griechischen Bergdorf leiten die zwölf Raunächte mit besinnlichen Ritualen und winterlichen Festen den Jahreswechsel ein. Doch einer alten Legende zufolge stehlen sich in dieser Zeit auch die dämonischen Kalikanzari in das Dorf und opfern ein Menschenleben. Als die zweiundzwanzigjährige Daphne kurz nach der Weihnachtsmesse eine junge Frau kennenlernt, fühlt sie sich sofort zu ihr hingezogen. Während der Feierlichkeiten im Dorf kommt Daphne der mysteriösen Ioanna immer näher. Doch Ioanna hütet ein Geheimnis, und ihre Liebe kann außerhalb der Raunächte nicht existieren ...
In einem griechischen Bergdorf leiten die zwölf Raunächte mit besinnlichen Ritualen und winterlichen Festen den Jahreswechsel ein. Doch einer alten Legende zufolge stehlen sich in dieser Zeit auch die dämonischen Kalikanzari in das Dorf und opfern ein Menschenleben. Als die zweiundzwanzigjährige Daphne kurz nach der Weihnachtsmesse eine junge Frau kennenlernt, fühlt sie sich sofort zu ihr hingezogen. Während der Feierlichkeiten im Dorf kommt Daphne der mysteriösen Ioanna immer näher. Doch Ioanna hütet ein Geheimnis, und ihre Liebe kann außerhalb der Raunächte nicht existieren ...
Nena Tramountani, geboren 1995 in Stuttgart, ist mit Büchern aufgewachsen und schreibt seit ihrer Jugend eigene Geschichten. Nach dem Studium der Linguistik und Englischen Literaturwissenschaft arbeitete sie als Journalistin und in der Gastronomie. Inzwischen lebt sie als freie Autorin in Stuttgart und ist nebenberuflich als Drehbuchautorin tätig.
Produktbeschreibung
- Twelve of Nights Nr.1
- Verlag: Piper
- Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 29. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 145mm x 41mm
- Gewicht: 542g
- ISBN-13: 9783492708111
- ISBN-10: 3492708110
- Artikelnr.: 70295546
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Nena Tramountani arbeitet mit einer sinnlichen, bildreichen Sprache, die Schauplätze und Emotionen gleichermaßen lebendig macht.« teilzeithelden - Magazin für gespielte und erlebte Phantastik 20241220
Meine Meinung zum Buch:
"Twelve of Nights: Das gestohlene Herz" von Nina Tramountani war für mich ein atmosphärisches Meisterwerk. Der super angenehme Schreibstil der Autorin hat mich absolut in den Bann gezogen und ich konnte und wollte das Buch kaum mehr aus der Hand …
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Meine Meinung zum Buch:
"Twelve of Nights: Das gestohlene Herz" von Nina Tramountani war für mich ein atmosphärisches Meisterwerk. Der super angenehme Schreibstil der Autorin hat mich absolut in den Bann gezogen und ich konnte und wollte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Die Geschichte rund um Daphne, Ioanna und die Raunächte und die tiefen Emotionen, die sich zwischen den Buchseiten versteckten, haben mich richtig mitgenommen und mehr als sprachlos zurückgelassen. Das Buch war wie ein dunkler Wasserstrudel, der mich einfach nicht mehr losließ und die Charaktere hatten alle so eine besondere Tiefe und Vielschichtigkeit, dass sie mir total unter die Haut gingen.
Auch die pure Tragik der Liebe zwischen den beiden Protagonistinnen hat sich wie die Spitze eines Pfeils geradewegs in mein Herz gebohrt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sodass ich mit Sicherheit noch eine ganze Weile an den Auftakt dieser fantastischen Dilogie zurückdenken werde, so viel ist sicher. Das Gesamtpaket des Buches war einfach der Hammer und dazu zählten natürlich auch die wahnsinnig faszinierenden und düsteren Mythen über die dämonischen Kalikanzari und das wunderbar passende Setting in dem verschneiten griechischen Bergdorf.
Insgesamt gesehen kann ich nur sagen, war dieses Buch hier ein mitreißendes Highlight für mich und ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung. Ich kann es nur allen wärmstens weiterempfehlen, die auf der Suche nach einer bittersüßen, queeren Romantasy Dilogie sind.
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Ich finde das Cover einfach absolut spektakulär und so passend zum Thema des Buches. Und genauso ist auch die Geschichte- ätherisch, sinnlich, mystisch. Das ist genau die Art von Fantasy die ich gerne lese- nah an der Wirklich, mit einem Hauch Magie, der geradeso im Bereich des …
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Ich finde das Cover einfach absolut spektakulär und so passend zum Thema des Buches. Und genauso ist auch die Geschichte- ätherisch, sinnlich, mystisch. Das ist genau die Art von Fantasy die ich gerne lese- nah an der Wirklich, mit einem Hauch Magie, der geradeso im Bereich des Möglichen liegt, weil ihm Folklore zugrunde liegt. Ich fand die Geschichte so toll.
Zum Inhalt: Die zwölf Raunächte begleiten in Griechenland den Jahreswechsel, es ist eine Zeit alter Brauchtümer und Rituale. Einer Legende zufolge wird in dieser Zeit die Grenze zwischen den Welten dünn und die Kalikanzari schleichen sich unter die Menschen, um ein Herz zu stehlen, sodass sie sich für die Raunächte selbst menschlich fühlen können. Ioanna ist eine von ihnen. Doch als die Daphne kennenlernt, bekommen die Raunächte für sie eine ganz neue Bedeutung.
Ich mochte die Folklore rund um die Raunächte, die hier im Buch aufgegriffen wird und von den Legenden und Liedtexten untermalt wird. Es schafft eine mythische Aura und schafft durch die begrenzte Zeit, die Daphne und Ioanna zur Verfügung steht eine was schon auf schmerzliche Art wehmütige Grundstimmung. Ich mochte die Chemie zwischen den beiden, die Andeutung dessen, was sie jenseits des Fluches sein könnten und die bittere Süße dessen, wie besonders ihre Verbindung durch genau diesen ist.
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebene. Anfangs überwiegen die Rückblenden in den Beginn ihrer Bekanntschaft fünf Jahre zuvor, aber nach und nach nähert sich dieser Handlungsstrang der Gegenwart an. Die Idee einer Liebe, die nur in diesen zwölf Nächten existieren kann, hat etwas herzzerreißend Tragisches, gleichzeitig war es der Inbegriff von Romantik, wie sie sich beide an diese Vorstellung klammern.
Die Geschichte ist einerseits weniger düster als ich erwartetet hatte, birgt eine aber stattdessen eine gewisse emotionale Schwere, durchzogen von Schmerz und Verlust. Ein Buch, das perfekt in die dunklen Tage passt. Ich wollte es nicht aus der Hand legen, weil mich diese atmosphärische Geschichte total in ihren Bann geschlagen hat.
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Wie ist eine fiese Wintererkältung nur noch halb so schlimm? Richtig, mit einem Roman, der so richtig schön ans Herz geht. Und in diesem Fall sogar von Herzen handelt. Herzen, die nicht mehr schlagen, obwohl Geist und Körper weiterleben. Herzen, die in Silvester wieder in Takt …
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Wie ist eine fiese Wintererkältung nur noch halb so schlimm? Richtig, mit einem Roman, der so richtig schön ans Herz geht. Und in diesem Fall sogar von Herzen handelt. Herzen, die nicht mehr schlagen, obwohl Geist und Körper weiterleben. Herzen, die in Silvester wieder in Takt gebracht werden. Und Herzen, die sogar aus der Brust geschnitten werden.
Hört sich geheimnisvoll an? Ja, sehr! Ekelig? Nein, das nun wirklich nicht. Eher schön. Sehr schön. Denn es geht um die große Liebe. Die einzig wahre. Die, die unverhofft kommt und dann wie ein Blitz einschlägt. Und vor Sehnsucht verbrennt.
So ist es zumindest bei Ioanna und Daphne. Und alles könnte so wunderbar sein, wäre Ioanna nicht ein Kalikanzari. Ein Wesen, das mit einem Fluch belegt seine Gefühle, seine Menschlichkeit eingebüßt hat und nur zu den Raunächten wieder Emotionen empfinden kann. Und in eben dieser Zeit verlieben sich Ioanna und Daphne im wahrsten Sinne des Wortes unsterblich ineinander, bevor sie dann die restlichen Tage des Jahres getrennt voneinander verbringen müssen. Für die Kalikanzari bedeutet das, keine Gefühle und keinerlei Kontakt zu der Außenwelt zu haben. Die Menschen dagegen besitzen keinerlei Erinnerung mehr an die besagten zwölf Tage und Nächte. Und Daphne damit auch nicht an Ioanna.
Das wird tragisch, traurig, ein verzweifelter Kampf um die gemeinsame Liebe – erzählt aus zwei Perspektiven und in verschiedenen Zeitebenen. Und als ob das nicht schon Herzschmerz, fesselnd und schön genug wäre, stehlen auch Cover, geprägter Einband, Farbschnitt und Illustrationen einem das Herz.
Und das Gesamtpacket hat mir so wunderbare Lesestunden bereitet. Und den Viren und Bakterien sehr schnell den Gar aus gemacht.
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Der Klappentext von „Twelve of Nights“ hatte mich magisch angezogen. Ein griechisches Bergdorf, eine uralte Sage und eine Liebe, die nur zwölf Nächte im Jahr existiert. Das klingt nach spannenden Lesestunden. Obwohl das Buch ganz anders war als erwartet, wurde ich nicht …
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Der Klappentext von „Twelve of Nights“ hatte mich magisch angezogen. Ein griechisches Bergdorf, eine uralte Sage und eine Liebe, die nur zwölf Nächte im Jahr existiert. Das klingt nach spannenden Lesestunden. Obwohl das Buch ganz anders war als erwartet, wurde ich nicht enttäuscht.
Die zwölf Raunächte leiten in Dodekada, einem abgelegenen griechischen Bergdorf, den Jahreswechsel ein. Doch einer alten Legende zufolge suchen in dieser Zeit dämonische Wesen das Dorf heim. Sie werden Kalikanzari genannt und sollen uralten Sagen zufolge ein Menschenleben fordern. Als Daphne während der Raunächte Ioanna begegnet, fühlt sie sich sofort zu ihr hingezogen. Doch ihre Liebe kann nur während der Raunächte existieren.
Dank des einnehmenden Schreibstils von Nena Tramountani bin ich schnell in dem Buch versunken. Irgendwie hatte ich eine Fantasygeschichte erwartet, die zum Teil in einer anderen Welt spielt. Tatsächlich ist das aber nicht der Fall. Schauplatz des Geschehens bleibt vorwiegend das griechische Bergdorf. Es gibt nur kurze Ausflüge zu einer anderen Insel. Der Fantasy-Anteil ist insgesamt sehr gering. Obwohl ich mich auf Dämonen und fremde Welten gefreut hatte, konnte mich dieses Buch, und vor allem die wundervollen Liebesgeschichte, vollkommen überzeugen.
Der Fokus liegt sehr stark auf dem Romance Anteil. Ich liebe die Mischung aus Schwere, Schmerz und bedingungsloser Liebe. Das Buch spielt in verschiedenen Zeitebenen, die sich in Rückblicke und die Gegenwart gliedern. Der Leser begleitet Daphne und Ioanna über ein paar Jahre hinweg. Obwohl nicht viel passiert und das Tempo sehr ruhig ist, war ich dennoch völlig gebannt. Oft dachte ich „ohhhh, wie schön“. Denn diese Geschichte hat mein Herz höherschlagen lassen. Es geht darum, all seine Masken fallen lassen zu können. Man selbst zu sein, ohne sich für seine Schwächen zu schämen. Zu lernen, sich selbst zu lieben und an sich zu glauben. Über allem liegt eine gewisse Melancholie. Denn Daphnes und Ioannas Liebe existiert nur zwölf Tage im Jahr. Der Leser bekommt eine Ahnung davon, was sein könnte, wenn Ioanna Daphne nicht immer wieder verlassen müsste. Doch zwölf Tage im Jahr sind zu wenig, um einen Menschen mit all seinen Fehlern und Schwächen kennenzulernen. Zu wenig, um den Partner in- und auswendig zu kennen.
Mir hat auch gut gefallen, wie die Autorin Folklore rund um die Raunächte mit der Geschichte verflochten hat. Der Leser erfährt zwar sehr wenig, aber dadurch wird die Spannung konstant gehalten. Am Ende bleiben sehr viele Fragen offen, wodurch ich es kaum erwarten kann, den Folgeband in den Händen zu halten.
FAZIT: Mit „Twelve of Nights – Das gestohlene Herz“ von Nena Tramountani erwartet den Leser eine ganz zauberhafte Liebesgeschichte mit leichtem Fantasy-Anteil. Diese Geschichte ist tragisch, voller Schmerz und doch bittersüß. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war völlig von der Chemie zwischen Daphne und Ioanna gebannt. Ich freue mich schon sehr auf den Folgeband.
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