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Wie steht es um das Geschichtsschulbuch zu Beginn des 21. Jahrhunderts? Diese Frage aufgreifend bietet der Sammelband eine Bestandsaufnahme wesentlicher Entwicklungen innerhalb der aktuellen geschichtsdidaktischen Schulbuchforschung. Den drei Perspektiven auf Geschichtsschulbücher als Lern-, Lehr- und Forschungsmedien folgend werden in den Beiträgen neben aktuellen empirischen Forschungsergebnissen zur Schulbuchnutzung auch Zugänge zur auf historisches Denken ausgerichteten Arbeit mit Schulbuchmaterialien sowie neue Ansätze zur Weiterentwicklung der Aufgabenkultur im Schulbuch als…mehr

Produktbeschreibung
Wie steht es um das Geschichtsschulbuch zu Beginn des 21. Jahrhunderts? Diese Frage aufgreifend bietet der Sammelband eine Bestandsaufnahme wesentlicher Entwicklungen innerhalb der aktuellen geschichtsdidaktischen Schulbuchforschung. Den drei Perspektiven auf Geschichtsschulbücher als Lern-, Lehr- und Forschungsmedien folgend werden in den Beiträgen neben aktuellen empirischen Forschungsergebnissen zur Schulbuchnutzung auch Zugänge zur auf historisches Denken ausgerichteten Arbeit mit Schulbuchmaterialien sowie neue Ansätze zur Weiterentwicklung der Aufgabenkultur im Schulbuch als Initiierungs- und Steuerungselemente historischer Lehr- und Lernprozesse vorgestellt und diskutiert. Damit möchte dieser Band neue Denkanstöße zur Gestaltung und Nutzung von Geschichtsschulbüchern bieten, damit im Geschichtsunterricht des 21. Jahrhunderts nicht mehr das Reproduzieren enzyklopädischer Wissensbestände im Mittelpunkt steht, sondern fachspezifisches historisches Denken, das notwendig ist, um Lernende zu einem kompetenten Umgang mit geschichtskulturellen Phänomenen zu befähigen.
Autorenporträt
Kühberger, Christoph
Univ.-Prof. Dr. habil. Christoph Kühberger ist seit 2017 Universitätsprofessor für Geschichts- und Politikdidaktik am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. Im Rahmen der Professur Geschichts- und Politikdidaktik umfassen seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte u.a. historische und politische Kompetenzen und ihr Erwerb, subjektorientierte Geschichtsdidaktik und fachdidaktische Diagnostik, Geschichtskultur sowie Globales Lernen und Neue Weltgeschichte im Geschichtsunterricht.

Bernhard, Roland
Roland Bernhard, Dr., ist Geschichtsdidaktiker an den Universitäten Oxford und Salzburg. Im CAOHT-Projekt führte er empirische Forschungen zu Geschichtsunterricht und Geschichtslehrpersonen in Österreich durch.