Isabel Allende
Gebundenes Buch
Das Geisterhaus
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Eine Familiensaga, die zum Welterfolg wurde: Isabel Allende erzählt die wechselhafte Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara und führt uns mit der ihr eigenen Fabulierkunst durch eine Zeit, in der persönliche Schicksale und politische Gewalt eng miteinander verwoben sind. Der Erfolg dieses Buches verdankt sich dem hinreißenden Erzähltemperament Isabel Allendes: Mit Phantasie, Witz und Zärtlichkeit malt die Autorin das bunte Tableau einer Familie über vier Generationen hinweg.
Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie ¿ und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt ¿ für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Isabel Allendes gesamtes Werk ist im Suhrkamp Verlag erschienen. Anneliese Botond (1922-2006) studierte und promovierte in Paris. Sie war als Lektorin und Übersetzerin für Französische und Lateinamerikanische Literatur tätig.

© Lori Barra/Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- suhrkamp taschenbuch 4385
- Verlag: Suhrkamp
- Originaltitel: La casa de los espiritus
- Artikelnr. des Verlages: ST 4385
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 883
- Erscheinungstermin: 31. Juli 2012
- Deutsch
- Abmessung: 144mm x 104mm x 40mm
- Gewicht: 386g
- ISBN-13: 9783518463857
- ISBN-10: 3518463853
- Artikelnr.: 35727875
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag AG
Torstr. 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
www.suhrkamp.de
+49 (030) 740744-0
»Isabel Allende ist mit Das Geisterhaus ein erzählerisches Werk von inhaltlicher Breite und einem witzigen, fantasievollen und ironischen Ausdruck gelungen.«
»Das Geisterhaus ist ein zeitloser Roman ...« Michi Strausfeld DIE ZEIT 20231127
Schon lange wollte ich Isabels Allendes "Geisterhaus" lesen, die schier endlosen Sätze haben mich beim ersten Anlauf jedoch davon abgehalten. Nachdem ich aber so viele positive Rezessionen gelesen habe, wagte ich es noch mal und siehe da, mit etwas Geduld wurde ich von der …
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Schon lange wollte ich Isabels Allendes "Geisterhaus" lesen, die schier endlosen Sätze haben mich beim ersten Anlauf jedoch davon abgehalten. Nachdem ich aber so viele positive Rezessionen gelesen habe, wagte ich es noch mal und siehe da, mit etwas Geduld wurde ich von der Erzählung richtig hingerissen. Zunächst werden zwei Generationen der Familie Trueba abgehandelt. Anfangs etwas langatmig, weil Personen, die keinen wesentlichen Einfluss auf die Handlung haben, geradezu akribisch beschrieben werden , aber im zweiten Teil, kann man nicht mehr vom Roman lassen. Hier treten nun die historischen und politischen Bezüge in den Vordergrund. Die Geschehnisse werden packender und rasanter. Nachdem bis Seite 300 kein wirklicher Spannungsbogen entsteht, baut sich nun doch noch ein solcher auf. Das Durchhalten wird belohnt. Sollte man gelesen haben, denn das Buch ist um einiges umfangreicher als der Film.
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Isabell Allende erzählt in schillernden Farben von ihrem eigenen Leben, das teilweise recht "zauber"haft klingt. Wie über Generationen hinweg Weisheiten bewahrt bleiben, Geheimnisse weitergegeben und unsichtbare Bänder Menschen verbinden.
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Broschiertes Buch ... Packend ...faszinierend...Herzklopfen, da mittendrin ... genial... vor Jahren gelesen, aber alles präsent...
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Das Buch ist sowohl im Bezug auf die Geschichte Chiles als auch die Schicksale der einzelnen Familienmitglieder ein richtiger Lesegenuss.
Zum Glück gehört es zu einer Trilogie. Dann ist es nicht ganz so schlimm, wenn es zu Ende ist.
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Broschiertes Buch
Dieses Buch handelt von der Geschichte einer Familie, die uns von den 1920ern bis zu den 1970ern durch Chile führt. Wir erleben alle Begebenheiten, die die Familie um die hellsichtige Clara und den zu Zornesausbrüchen neigenden Esteban berühren, erschüttern, erfreuen oder in …
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Dieses Buch handelt von der Geschichte einer Familie, die uns von den 1920ern bis zu den 1970ern durch Chile führt. Wir erleben alle Begebenheiten, die die Familie um die hellsichtige Clara und den zu Zornesausbrüchen neigenden Esteban berühren, erschüttern, erfreuen oder in Schrecken versetzen. Über vier Generationen hinweg begleitet der Leser die Truebas, und deren Leben ist durchaus sehr bewegt und auch ungewöhnlich. Politik, Alltagsgeschehen und Übersinnliches sind hier gekonnt miteinander verwoben und dies in einem ungewöhnlichen Schreibstil. Allende benutzt kaum wörtliche Rede, reiht sehr viele Sätze aneinander und wechselt die Erzählperspektive. Damit muss man sich erstmal zurechtfinden, was bei mir leider sehr lang gedauert hat. Dadurch war ich am Anfang nicht so schnell in die Geschichte eingetaucht, konnte nicht sofort die Tiefgründigkeit der Erzählung erschließen. Aber es wurde immer besser, auch wenn mir manche Stellen weiterhin etwas zäh erschienen, zum Schluss war ich vollkommen von der Geschichte gefesselt.
"Das Geisterhaus" ist poetisch, einfühlsam, überraschend. Und es auf jeden Fall wert, gelesen zu werden, auch wenn es noch so lang dauert.
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Broschiertes Buch
Mit dem "Geisterhaus" entführt uns die Autorin Isabel Allende nach Südamerika, nach Chile. Die Handlung, die Personen umfassen eine sehr große Vielschichtigkeit. Aber zwei Dinge sind wichtig: Wir erfahren vom realen Schicksal des Landes, vom gewaltsamen Umsturz der …
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Mit dem "Geisterhaus" entführt uns die Autorin Isabel Allende nach Südamerika, nach Chile. Die Handlung, die Personen umfassen eine sehr große Vielschichtigkeit. Aber zwei Dinge sind wichtig: Wir erfahren vom realen Schicksal des Landes, vom gewaltsamen Umsturz der Allende-Regierung, der Schreckensherrschaft der Militärregierung, vom Grauen einer Diktatur und vom Mut einiger Menschen, solche politischen Systeme zu unterwandern und zu stürzen. Ja, das kann man auch im Geschichtsbuch lesen. Was macht das Buch so spannend? Es ist die Familie, die all diese Zeiten durchlebt und mit allen Facetten selbst gestaltet. Jedes Mitglied der Familie webt die Geschichte wie ein Netz in alle Richtungen. Es wird nicht jedem gefallen, aber natürlich spielen auch Geister eine Rolle. Ich glaube aber eher, es sind die Gedanken, die hier geistehaft unterwegs sind und manchmal ein bisschen mystisch helfen. Insgesamt erwarten die Leser liebevolle Großeltern, ein despotischer, dickköpfiger Vater, der u.a. für gefährlichen Nachwuchs sorgt, die liebevollste Mutter, die man sich vorstellen kann, sehr unterschiedliche Kinder und überhaupt so viel verschiedene Temperamente...<br />... die auch dazu beitragen, dass man die Strukturen auf so vielen Ebenen besser versteht (Familie, Umfeld, Staat). Mir gefällt an dem Buch eben dieser Mix aus Wirklichkeit und Phantasie, das bessere Verstehen südamerikanischer Verhältnisse und die großartige Phantasie.
Weil Isabel Allende eine geachtete Schriftstellerin ist, die aus den selbst erlebten schlimmen Schicksalen noch so viel Literatur zaubert, empfehle ich das Buch sehr.
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Broschiertes Buch
Schon lange wollte ich Isabels Allendes "Geisterhaus" lesen, die schier endlosen Sätze haben mich beim ersten Anlauf jedoch davon abgehalten. Nachdem ich aber so viele positive Rezessionen gelesen habe, wagte ich es noch mal und siehe da, mit etwas Geduld wurde ich von der …
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Schon lange wollte ich Isabels Allendes "Geisterhaus" lesen, die schier endlosen Sätze haben mich beim ersten Anlauf jedoch davon abgehalten. Nachdem ich aber so viele positive Rezessionen gelesen habe, wagte ich es noch mal und siehe da, mit etwas Geduld wurde ich von der Erzählung richtig hingerissen. Zunächst werden zwei Generationen der Familie Trueba abgehandelt. Anfangs etwas langatmig, weil Personen, die keinen wesentlichen Einfluss auf die Handlung haben, geradezu akribisch beschrieben werden , aber im zweiten Teil, kann man nicht mehr vom Roman lassen. Hier treten nun die historischen und politischen Bezüge in den Vordergrund. Die Geschehnisse werden packender und rasanter. Nachdem bis Seite 300 kein wirklicher Spannungsbogen entsteht, baut sich nun doch noch ein solcher auf. Das Durchhalten wird belohnt. Sollte man gelesen haben, denn das Buch ist um einiges umfangreicher als der Film.
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