Colin Dexter
Broschiertes Buch
Das Geheimnis von Zimmer 3 / Ein Fall für Inspector Morse Bd.7
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Die Gäste des edlen Hotels Haworth freuen sich schon seit Wochen auf die gebuchten Ferien: Drei-Tage-Pauschalangebot über Silvester, Entertainment und Oxford-Führungen inklusive. Für den Höhepunkt, das große Kostümgaladinner, sind die Gäste bestens vorbereitet. Nicht wenige sind kaum wiederzuerkennen. Was der fröhlichen Gesellschaft zwischen Scrabbleturnieren, Cluedomarathons und bunten Cocktails allerdings entgeht, ist, dass sich die Anzahl der Gäste soeben verringert hat - einer der ihrigen liegt ermordet in Zimmer Nummer 3. Inspector Morse ermittelt in einem Fall, in dem jeder ein...
Die Gäste des edlen Hotels Haworth freuen sich schon seit Wochen auf die gebuchten Ferien: Drei-Tage-Pauschalangebot über Silvester, Entertainment und Oxford-Führungen inklusive. Für den Höhepunkt, das große Kostümgaladinner, sind die Gäste bestens vorbereitet. Nicht wenige sind kaum wiederzuerkennen. Was der fröhlichen Gesellschaft zwischen Scrabbleturnieren, Cluedomarathons und bunten Cocktails allerdings entgeht, ist, dass sich die Anzahl der Gäste soeben verringert hat - einer der ihrigen liegt ermordet in Zimmer Nummer 3. Inspector Morse ermittelt in einem Fall, in dem jeder eine Maske zu tragen scheint.
Colin Dexter (1930-2017) studierte Klassische Altertumswissenschaft und war erst als Oberstufenlehrer und anschließend als Prüfer an der Oxford-Universität tätig. 1973 schrieb er Der letzte Bus nach Woodstock. Es folgten dreizehn weitere Fälle für Inspector Morse, die als Fernsehserie verfilmt wurden. Seine Werke wurden mehrfach ausgezeichnet, u. a. mehrmals mit dem CWA Gold Dagger. Für sein Lebenswerk wurde Dexter mit dem CWA Diamond Dagger und dem Order of the British Empire für Verdienste um die Literatur ausgezeichnet.
Produktdetails
- UT .20838
- Verlag: Unionsverlag
- Originaltitel: The Secret of Annexe 3
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 17. Februar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 112mm x 24mm
- Gewicht: 276g
- ISBN-13: 9783293208384
- ISBN-10: 329320838X
- Artikelnr.: 54800918
Herstellerkennzeichnung
Nördlinger Verlagsauslfg
Augsburger Str. 67a
86720 Nördlingen
Kundenservice@beck.de
»Sein britischer Humor und die ausgesprochen amüsanten Dialoge zwischen Morse und Lewis machen diesen Krimi wieder zu einem absoluten Lesevergnügen. Für alle Morse-und-Lewis-Fans und für alle Krimifans der englischen Art ... Wunderbare Unterhaltung! Wie immer bei Colin Dexter.« Matthias Rybak Barsortiment Könemann
Jahreswechsel im Hotel
Zum Inhalt:
Zum Jahresende bietet das Hotel Haworth ein besonderes Paket an, um seine letzten Zimmer an die Pärchen zu bringen: Einige Wettbewerbe und ein großer Kostümball sollen die Gäste erfreuen. Aber leider bietet das neue Jahr nicht nur ein …
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Jahreswechsel im Hotel
Zum Inhalt:
Zum Jahresende bietet das Hotel Haworth ein besonderes Paket an, um seine letzten Zimmer an die Pärchen zu bringen: Einige Wettbewerbe und ein großer Kostümball sollen die Gäste erfreuen. Aber leider bietet das neue Jahr nicht nur ein Feuerwerk an guter Laune, sondern hält für Morse und Lewis – Beamte der Oxforder Polizei – eine Leiche bereit, deren Identität nicht so leicht zu klären ist. Und auch einige andere Gäste scheinen nicht die zu sein, als die sie sich eingetragen haben.
Mein Eindruck:
Höchstwahrscheinlich durch den Erfolg der Fernsehserien „Lewis“ und „Der junge Inspector Morse“ inspiriert, wurde die Reihe neu aufgelegt und die Übersetzung der Bücher von Colin Dexter auf die heutige Zeit angepasst. Vielleicht diesem Umstand geschuldet, fehlen der erwartete Charme und die formvollendeten Spitzfindigkeiten. Ganz im Gegenteil ist hier Morse ein dem Alkohol nicht abgeneigter Liebhaber von Pornos und Lewis äußerst bodenständig, die Zusammenarbeit der beiden lässt die Leichtigkeit und den Humor anderer britischer Ermittlerpaare vermissen.
Diese Erwartungshaltung außer Acht gelassen, erhält man einen gut konstruierten Kriminalfall, der seine Leser ein um das andere Mal auf eine falsche Fährte lockt und lange über Motiv und Mörder rätseln lässt. Der Stil ist elegant, das Setting gut gewählt und die Charaktere ausführlich beschrieben. Trotzdem fehlt ein bisschen der berühmte britische Humor.
Mein Fazit:
Gute Handlung, trotzdem fehlt der Funke, der den Leser zum Glühen bringt
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Der siebte Band der Reihe mit Inspector Morse ist ein klassischer englischer Krimi. Vorausschicken muss man, dass er bereits Mitte der achtziger Jahre geschrieben wurde, und das merkt man ihm – leider – auch an, wirkt er doch über weite Strecken wie ein Relikt aus vergangener Zeit. …
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Der siebte Band der Reihe mit Inspector Morse ist ein klassischer englischer Krimi. Vorausschicken muss man, dass er bereits Mitte der achtziger Jahre geschrieben wurde, und das merkt man ihm – leider – auch an, wirkt er doch über weite Strecken wie ein Relikt aus vergangener Zeit. Dieser Einwand betrifft glücklicherweise nicht die eigentliche Story, denn diese entwickelt sich in gewohnter Dexter-Qualität, wobei es weniger die Verwicklungen rund um die Aufklärung des Todesfalls als vielmehr die Interaktionen zwischen Morse und seinem Sidekick Lewis sind, die das Interesse des Lesers fesseln.
Zum Jahreswechsel bietet ein Hotel nahe Oxford ein Silvester-Special mit exklusiver Unterhaltung, Galadiner und Kostümball an. Die Gäste, die allesamt dem Oxbridge Dunstkreis zuzurechnen sind, unterhalten sich prächtig – bis einer von ihnen tot aufgefunden wird. Ein Fall für Morse und Lewis, die Licht ins Dunkel bringen sollen. Allerdings gestaltet sich das schwieriger als erwartet, da die Teilnehmer, die wegen Renovierungsarbeiten in dem Nebengebäude des Hotels untergebracht waren dieses bereits verlassen haben und sich ihre Angaben auf dem Anmeldebogen als falsch herausstellen.
Wie im er ist es der trockene Humor des Autors, die launigen Wortwechsel der Protagonisten, die den Leser bei der Stange halten, denn die Fragen nach dem Wer und Warum zieht sich über sehr viele Seiten hin und nimmt den größten Raum in diesem Krimi ein. Viele Spuren, Vermutungen, Wendungen, Ablenkungsmanöver und falsche Schlussfolgerungen, die irgendwann im Sand verlaufen, ermüden und strapazieren die Geduld des Lesers über Gebühr.
Das größte Problem hatte ich allerdings mit einigen Äußerungen des Inspectors. Und nein, sie waren nicht ironisch gemeint. Natürlich muss man den zeitlichen Kontext berücksichtigen, aber selbst Mitte der Achtziger hätte bei den teilweise unverhohlen rassistischen und sexistischen Bemerkungen der Lektor korrigierend eingreifen müssen.
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