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Das geschlechtsspezifische Menschenbild war bis vor wenigen Jahrzehnten einseitig geprägt und daher kritisierbar. So wurden Frauen dem "schwachen" und Männer dem "starken" Geschlecht pauschal zugeordnet. Trotz einiger emanzipatorischer Bewegungen wurde die negative Sichtweise des weiblichen Menschen nicht wirklich aufgegeben. Erst neuere wissenschaftliche Forschungsbefunde vermochten es, das vorherrschende positive Menschenbild des Mannes infrage zu stellen. So spricht man neuerdings vom "starken schwachen" oder "schwachen starken" Geschlecht. Der Band versucht aus der Sicht neuerer…mehr

Produktbeschreibung
Das geschlechtsspezifische Menschenbild war bis vor wenigen Jahrzehnten einseitig geprägt und daher kritisierbar. So wurden Frauen dem "schwachen" und Männer dem "starken" Geschlecht pauschal zugeordnet. Trotz einiger emanzipatorischer Bewegungen wurde die negative Sichtweise des weiblichen Menschen nicht wirklich aufgegeben. Erst neuere wissenschaftliche Forschungsbefunde vermochten es, das vorherrschende positive Menschenbild des Mannes infrage zu stellen. So spricht man neuerdings vom "starken schwachen" oder "schwachen starken" Geschlecht. Der Band versucht aus der Sicht neuerer Forschungs- bzw. Statistikergebnisse das weibliche vergleichsweise als das "fundamentale Geschlecht" zu charakterisieren.
Autorenporträt
Norbert Kluge, Dr. phil., geboren 1935 in Essen, Univ.-Prof. em.; ehemaliger Leiter der Forschungsstelle für Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik der Universität Koblenz-Landau; Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtserziehung (DGG); Träger der Magnus-Hirschfeld-Medaille.