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Umberto Eco
Buch
Das Foucaultsche Pendel
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Produktdetails
- Verlag: Carl Hanser Verlag
- ISBN-13: 9787899980101
- Artikelnr.: 32136211
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Broschiertes Buch
Ich habe mich durch die Seiten dieses Romans mit steigender Frustration gekämpft.
Nachdem am Anfang des Buches ein fast gegenwärtiger Zeitpunkt eine Endentwicklung fast vorwegnimmt, geht's danach munter durch die Zeitebenen, daß man schon bald den Überblick verliert.
Dabei …
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Ich habe mich durch die Seiten dieses Romans mit steigender Frustration gekämpft.
Nachdem am Anfang des Buches ein fast gegenwärtiger Zeitpunkt eine Endentwicklung fast vorwegnimmt, geht's danach munter durch die Zeitebenen, daß man schon bald den Überblick verliert.
Dabei rührt er alle Templer-, Spiritisten- und Verschwörungstheorien unter seine Suppe, die man sich nur denken kann. Es fehlen eigentlich nur noch UFOs.
Nachdem ich mich durch mehrere Hundert Seiten gekämpft hatte (Wann ist er denn nun endlich wieder im Museum?), mußte ich mich zum Zu-Ende-Lesen zwingen.
Fazit:
Nicht mein Stil, nicht mein Buch.
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Broschiertes Buch Dieses Buch ist aufregend und erschreckend zugleich. Der Leser wird ständig in die Irre geführt und durch phantastische Denkansätze oftmals verunsichert. Nichts ist wie es scheint.
Herrliche Wirrgedanken aber nicht einfach zu lesen.
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Auch dieser Roman ist im für Umberto Eco typischen Stil geschrieben. Vielschichtig, wortwitzig bis ironisch, spannend, gleichzeitig aber recht komplex. Die Story ist es aber allemal wert sich durch den linguistischen und strukturellen Dschungel zu kämpfen.
Wer sich vom Mysteriösen …
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Auch dieser Roman ist im für Umberto Eco typischen Stil geschrieben. Vielschichtig, wortwitzig bis ironisch, spannend, gleichzeitig aber recht komplex. Die Story ist es aber allemal wert sich durch den linguistischen und strukturellen Dschungel zu kämpfen.
Wer sich vom Mysteriösen fesseln lässt, wird begeistert sein.
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Broschiertes Buch
Das Foucaultsche Pendel scheint ganz langweilig und physikalisch zu beginnen. Doch dann reißt es einen mit. Man weiß nicht mehr, was Fiktion und was Wirklichkeit ist. Was soll man noch glauben?! Kann man sich die Wirklichkeit selbst schaffen? Ist das überhaupt möglich? Umberto …
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Das Foucaultsche Pendel scheint ganz langweilig und physikalisch zu beginnen. Doch dann reißt es einen mit. Man weiß nicht mehr, was Fiktion und was Wirklichkeit ist. Was soll man noch glauben?! Kann man sich die Wirklichkeit selbst schaffen? Ist das überhaupt möglich? Umberto Eco schafft es in diesem Buch, den Leser mit viel Geschichte und viel Verwirrung an der Wirklichkeit zweifeln zu lassen.
Ein wirklich gutes, wenn auch oft schwer lesbares Buch!
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Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Protagonist Casaubon hat sich in seiner Dissertation mit der Geschichte der Tempelritter, einem Ritterorden, der im 12. Jahrhundert gegründet und im 14. Jahrhundert in einem dramatischen Prozess zerschlagen wurde, beschäftigt. Er nimmt Kontakt mit dem Verlag Garamond in Mailand auf, um …
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Protagonist Casaubon hat sich in seiner Dissertation mit der Geschichte der Tempelritter, einem Ritterorden, der im 12. Jahrhundert gegründet und im 14. Jahrhundert in einem dramatischen Prozess zerschlagen wurde, beschäftigt. Er nimmt Kontakt mit dem Verlag Garamond in Mailand auf, um sein Manuskript begutachten zu lassen. Dabei lernt er die Verlagslektoren Belbo und Diotallevi kennen.
Trotz Ablehnung nimmt die Geschichte Fahrt auf, als ein gewisser Oberst Ardenti ein Buchprojekt vorstellt, in dem er über ein codiertes Dokument berichtet, welches einen Plan der Templer enthält, die angeblich Hüter einer geheimen Energiequelle seien und die Weltherrschaft erringen wollen. Alle 120 Jahre gäbe es konspirative Treffen kleiner Gruppen. Nach diesen Offenbarungen verschwindet der Oberst spurlos.
Casaubon, Belbo und Diotallevi verstricken sich immer tiefer in die Geschichten früherer Geheimbünde und Geheimgesellschaften und bringen alles und jeden mit allem und jedem in Verbindung. "Ich glaube, ab einem bestimmten Punkt macht es keinen Unterschied mehr, ob man sich daran gewöhnt, so zu tun, als ob man glaubte, oder ob man sich daran gewöhnt, wirklich zu glauben." (548)
Die Protagonisten beschäftigen sich mit den Verschwörungstheorien vergangener Jahrhunderte und versuchen das gigantische Puzzle zu lösen. Sie legen eine falsche Fährte und müssen erkennen, dass die geheimen Machenschaften bis in die Gegenwart wirken und sie sich großer Gefahren aussetzen. So wird aus einer anfänglichen Spinnerei blutiger Ernst.
Die Geschichte beginnt im Musée des Arts et Métiers, dem Pariser Technikmuseum, in dem das Foucaultsche Pendel aufgehängt ist und sie hat dort auch ihren Höhepunkt. Auf über siebenhundert Seiten liefert Eco zahlreiche geschichtliche Rückblicke, Ausführungen zu Geheimbünden und deren Verstrickungen sowie dubiose Pläne, die keiner genau kennt, aber alle suchen.
Umberto Eco präsentiert ein enormes geschichtliches Fachwissen. Er macht deutlich, wie sich Geschichten auch in unserer Zeit verselbstständigen können. Da die Leser kaum zwischen Fakten und Fiktionen unterscheiden können, wirkt das Buch als Roman überladen und als Sachbuch ungeeignet. Zudem mangelt es – im Gegensatz zu Büchern von Dan Brown, der sich mit ähnlichen Themen beschäftigt - an Spannung.
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