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Über das Filioque im Credo der Kirchen lateinischer Tradition gibt es trotz zahlreicher Bemühungen bisher keine dogmatische Einigung. Es gehört damit zu jenen Faktoren, die einer ökumenischen Kircheneinung weiter entgegenstehen. Aber welche theologische Bedeutung hat dieser Dissens überhaupt? Die Beschäftigung mit den Texten des Thomas hilft, Antworten darauf zu finden. Seine Theologie stand einst einer echten Einigung im Wege, hat aber ihre normative Kraft bis heute behalten. Was bedeutet das für den ökumenischen Dialog? Der Autor versucht, dieser Frage in intensivem Gespräch mit Thomas,…mehr

Produktbeschreibung
Über das Filioque im Credo der Kirchen lateinischer Tradition gibt es trotz zahlreicher Bemühungen bisher keine dogmatische Einigung. Es gehört damit zu jenen Faktoren, die einer ökumenischen Kircheneinung weiter entgegenstehen. Aber welche theologische Bedeutung hat dieser Dissens überhaupt? Die Beschäftigung mit den Texten des Thomas hilft, Antworten darauf zu finden. Seine Theologie stand einst einer echten Einigung im Wege, hat aber ihre normative Kraft bis heute behalten. Was bedeutet das für den ökumenischen Dialog? Der Autor versucht, dieser Frage in intensivem Gespräch mit Thomas, Augustinus, Dionysius Areopagita und der heutigen Dogmatik nachzugehen. Das Buch gehört damit an die Schnittstelle zwischen historischer, dogmatischer und ökumenischer Theologie.
Autorenporträt
Der Autor: Reinhard Simon wurde 1961 geboren. Er studierte Theologie an der theologischen Hochschule der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg, dem sogenannten «Sprachenkonvikt». Nach der Integration dieser Hochschule in die theologische Fakultät der Humboldt-Universität Berlin wurde eine vierjährige Forschungsarbeit dort 1992 mit der Promotion abgeschlossen. Der Autor ist seither Pfarrer in der Altmark.