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Der Begriff "Sage" ist seit mehr als eintausend Jahren bekannt. Er beschreibt eine "Erzählung historischen Inhalts, der nicht beweisen ist". Aus dem Begriff des "Sprechens", des "Gesagten" und der "Aussage" entwickelte sich die Bedeutung einer "Kunde von Ereignissen der Vergangenheit", die jedoch nicht auf historische Glaubwürdigkeit abzielt. seit dem 18. Jahrhundert findet der Begriff der "Sage" allgemeine Anwendung. (vgl. Etymologisches Wörterbuch, Version 1.0.169). Es waren die Gebrüder Grimm, die den Begriff in ihrem Wörterbuch beschrieben und in seiner heute noch gebräuchlichen Form…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff "Sage" ist seit mehr als eintausend Jahren bekannt. Er beschreibt eine "Erzählung historischen Inhalts, der nicht beweisen ist". Aus dem Begriff des "Sprechens", des "Gesagten" und der "Aussage" entwickelte sich die Bedeutung einer "Kunde von Ereignissen der Vergangenheit", die jedoch nicht auf historische Glaubwürdigkeit abzielt. seit dem 18. Jahrhundert findet der Begriff der "Sage" allgemeine Anwendung. (vgl. Etymologisches Wörterbuch, Version 1.0.169).
Es waren die Gebrüder Grimm, die den Begriff in ihrem Wörterbuch beschrieben und in seiner heute noch gebräuchlichen Form etablierten. die Sage wird als "auf mündlichem wege verbreiteter bericht über etwas, kunde von etwas" beschrieben. (vgl. Grimmsches Wörterbuch, Begriff "Sage")

Es ist sicher gerade dieses "Fantastische", das Peter Müller gereizt hat, diese Geschichten zu illustrieren. Peter Müller (1935 - 2013) stammt aus Neuzelle, sein Vater war als Entwurfszeichner in der Fürstenberger Glashütte tätig. In Fürstenberg, einem Stadtteil von Eisenhüttenstadt, verbrachte er seine Kindheit, hier beobachtete er die Oderkähne und entdeckte die Landschaft. Peter Müller besuchte die Schule in Fürstenberg, absolvierte eine Lehre als Glasmaler und war als Werbezeichner tätig. Im Eisenhüttenkombinat Ost als Schlackefahrer, später ging er ins Glaskombinat Weißwasser. Dort war als Automatenfahrer und Redakteur der Betriebszeitung tätig. Den Blick in die Welt erlebte er als Hochseefischer, danach fand er eine Beschäftigung als Plakatmaler auf der Großbaustelle des Kraftwerks Boxberg. Seit 1977 war er als Pressezeichner und Grafiker bei der Lausitzer Rundschau beschäftigt. Nach einem Schlaganfall 1992 trat er in den Ruhestand, widmete sich aber zunehmend wieder grafischem Arbeiten. Seine künstlerischen Arbeiten veröffentlichte Peter Müller in mehreren Publikationen, so z. B. 1987 und 1989 "Brehms- Tierleben - ergänzt und auf den neuesten Stand gebracht". Er illustrierte eine Band mit Sprüchen des Fürsten Pückler-Muskau und veröffentlichte seien Karikaturen in regionalgeschichtlichen Publikationen und Kalendern.