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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: "Jugendprogramm in der BRD - Ein Programm zwischen den Stühlen""Gute Unterhaltung - aber nicht für die Jugend""Stationen einer Dauerkrise"Diese Titel versprechen nichts Positives für das deutsche Jugendfernsehen, und doch sind es die bekanntesten Aufsätze, die zu diesem Thema existieren. Die Zeit, in der man über deutsches Jugendfernsehen sprach, scheint schon längst vergangen zu sein. Das ist bereits an der veralteten Fachliteratur zu…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: "Jugendprogramm in der BRD - Ein Programm zwischen den Stühlen""Gute Unterhaltung - aber nicht für die Jugend""Stationen einer Dauerkrise"Diese Titel versprechen nichts Positives für das deutsche Jugendfernsehen, und doch sind es die bekanntesten Aufsätze, die zu diesem Thema existieren. Die Zeit, in der man über deutsches Jugendfernsehen sprach, scheint schon längst vergangen zu sein. Das ist bereits an der veralteten Fachliteratur zu sehen, die es dazu gibt. Kaum ein Autor beschäftigt sich noch ausführlich mit dieser Sparte und wenn, dann reicht das Interesse nur noch für knappe Aufsätze, die in Medienzeitschriften veröffentlicht werden. Doch anstatt Sendungen vorzustellen oder das Jugendfernsehen neu zu diskutieren, wird hier in die Vergangenheit zurückgeblickt und erzählt, wie das Angebot einst mal ausgesehen hat. Im Gegensatz dazu gibt es zahlreiche Fachbücher, Ratgeber, Artikel, Studien, Internetseiten, Dokumentationen und TV-Sendungen, die sich mit Jugendlichen beschäftigen. Man kann also nicht gerade behaupten, dass die Zielgruppe Jugend keinen mehr interessiert. Sie besitzt sogar höchste Aktualität. Schlechte Bildungsergebnisse im Pisatest, frühe Arbeitslosigkeit und Zunahme von Jugendgewalt sind nur wenige Themen, die heute mit jungen Menschen verbunden werden. Meines Erachtens fehlt ein Ausgleich, der öfters positive Jugendbilder zeigt. So scheinen erfolgreiche Projekte, Vereine und andere Entwicklungen keinen zu beschäftigen, am aller wenigsten die Medien. Es stellt für mich eine Kuriosität dar, dass Jugendliche zwar im Zentrum des öffentlichen Interesses stehen und auch für die Werbeindustrie ein recht attraktives Publikum darstellen, und doch niemand dem ´Jugendfernsehen` Bedeutung zuspricht. Diesem Phänomen wird die vorliegende Bachelor-Arbeit nachgehen. Sie findet Antworten darauf, warum deutsches Jugendfernsehen bisher gescheitert ist, und überlegt, ob es überhaupt erfolgreich sein kann. Doch zunächst werden, zum besseren Verständnis der Thematik, die Begriffe "Jugendfernsehen" und "Jugend" definiert. Dabei bekommt die Lebensphase, mit ihrer Entstehungsgeschichte, der Bestimmungsproblematik und ihren Entwicklungsaufgaben, eine besondere Bedeutung. [...]
Autorenporträt
Maria Brennecke wurde im Jahr 1985 geboren. Nach ihrem Abitur entschied sie sich 2005 bewusst für einen 2-Fach-Bachelor mit den Kernfächern: Medien (Fernsehen und Film) und Erziehungswissenschaften. Die Verbindung beider Fächer lag auf der Hand, denn alle Medien bemühen sich um die Aufmerksamkeit und das Erreichen des Publikums. Dafür muss man dieses in seinen einzelnen Entwicklungen, Bedürfnissen und Interessen verstehen. Schnell kam die Erkenntnis, dass zwar die Lebensphase Jugend in der Erziehungswissenschaft eine wichtige Rolle spielt, ihr beliebtestes Medium Fernsehen jedoch diese Gruppe übersieht.