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Die Anwendung des Jugendstrafrechts (und damit die Anwendung des 105, Jugendgerichtsgesetz (JGG)) auf Heranwachsende gerät immer wieder in den Fokus der politischen und öffentlichen Diskussion. Dabei votiert eine Mehrheit für die Abschaffung dieses Paragraphen, allerdings aus höchst unterschiedlichen Gründen. Während der überwiegende Teil der Fachliteratur für die generelle Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende und damit eine Abschaffung des 105 JGG) ist, wird die Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende in der öffentlichen und politischen Diskussion oftmals äußerst…mehr

Produktbeschreibung
Die Anwendung des Jugendstrafrechts (und damit die Anwendung des
105, Jugendgerichtsgesetz (JGG)) auf Heranwachsende gerät immer wieder in den Fokus der politischen und öffentlichen Diskussion. Dabei votiert eine Mehrheit für die Abschaffung dieses Paragraphen, allerdings aus höchst unterschiedlichen Gründen. Während der überwiegende Teil der Fachliteratur für die generelle Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende und damit eine Abschaffung des
105 JGG) ist, wird die Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende in der öffentlichen und politischen Diskussion oftmals äußerst kritisch betrachtet. Es sind daher auch immer wieder Bestrebungen zu erkennen, die generelle Anwendung des Erwachsenenstrafrechts auf Heranwachsende durchzusetzen. Die Diskussion der Fragestellung, inwieweit Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht anzuwenden ist, wird dabei durch eine (bislang) sehr polemische Debatte und Darstellung in der Öffentlichkeit weiter befeuert.
Als Ziel dieser Arbeit ergibt sich daher, zur Versachlichung der Diskussion einer aktuellen Fragestellung des Jugendstrafrechts beizutragen, indem anwendungsrelevante Erkenntnisse aus den Bezugswissenschaften insbesondere der Psychologie, aber auch der Soziologie und Kriminologie gesammelt und dargestellt werden und so in aufgeladener Atmosphäre eine fachlich korrekte Anwendung des
105 JGG (Karle 2003, S. 299) angestrebt wird.
Autorenporträt
Stephan Müller, B.A., wurde 1976 in Heidelberg geboren. Sein Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Mannheim schloss der Autor 2014 erfolgreich ab. Bereits während des Studiums setze er frühzeitig einen Schwerpunkt im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und der Arbeit mit jugendlichen Tätern. Auch sammelte der Autor Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit delinquenten Jugendlichen, vorwiegend bei der Jugendgerichtshilfe. Stephan Müller ist heute im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig.