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Maximilian I. wurde zu Recht auch "der letzte Ritter" genannt. Auf der einen Seite galt er als einer der letzten Vertreter der mittelalterlichen Adelsgesellschaft, andererseits gelang es ihm gleichsam an der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit stehend, das Neue bereits zu erahnen und sogar zu interpretieren. Er einte unter seiner Herrschaft ein weites heterogenes Konglomerat aus königlichen und herrschaftlichen Gebieten und bemühte sich, diese mit angemessenen Militärapparaten und Verwaltungseinrichtungen auszustatten. Dadurch gelang es ihm, sein Herrschaftsgebiet zu festigen und…mehr

Produktbeschreibung
Maximilian I. wurde zu Recht auch "der letzte Ritter" genannt. Auf der einen Seite galt er als einer der letzten Vertreter der mittelalterlichen Adelsgesellschaft, andererseits gelang es ihm gleichsam an der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit stehend, das Neue bereits zu erahnen und sogar zu interpretieren. Er einte unter seiner Herrschaft ein weites heterogenes Konglomerat aus königlichen und herrschaftlichen Gebieten und bemühte sich, diese mit angemessenen Militärapparaten und Verwaltungseinrichtungen auszustatten. Dadurch gelang es ihm, sein Herrschaftsgebiet zu festigen und gleichzeitig die Voraussetzungen für das Reich der Habsburger zu schaffen, das über vier Jahrhunderte lang zum Hauptdarsteller auf dem Parkett der europäischen Geschichte werden sollte.
Das Buch zeichnet ein historisches Bild eines großen Herrschers seiner Zeit und eines Ortes als Grenz- und Kontaktgebiet zwischen mitteleuropäischem und mediterranem Raum: Maximilian und Toblach.