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In den 70er Jahren setzte in Deutschland ein Strukturwandel ein, der bisher weitgehend verkannt wurde und immer noch verkannt wird. Und doch ist dieser Strukturwandel der Ursprung für zahlreiche Fragen, die uns heute beschäftigen: die Begleiterscheinungen der Globalisierung, die Überdehnung des Sozialstaats, der individuelle Wertewandel oder die Reformblockade der Politik.Dieser Band enthält die ersten, grundlegenden Analysen der 70er Jahre und behandelt die wirtschaftlichen Veränderungen, die das Ende des Wachstums signalisierten, die Überforderung des Sozialstaats, das Ende des…mehr

Produktbeschreibung
In den 70er Jahren setzte in Deutschland ein Strukturwandel ein, der bisher weitgehend verkannt wurde und immer noch verkannt wird. Und doch ist dieser Strukturwandel der Ursprung für zahlreiche Fragen, die uns heute beschäftigen: die Begleiterscheinungen der Globalisierung, die Überdehnung des Sozialstaats, der individuelle Wertewandel oder die Reformblockade der Politik.Dieser Band enthält die ersten, grundlegenden Analysen der 70er Jahre und behandelt die wirtschaftlichen Veränderungen, die das Ende des Wachstums signalisierten, die Überforderung des Sozialstaats, das Ende des Keynesianismus und die neuen Problemen wie die Migration. Er zeigt die Aufbrüche im Alltag, die Frauen mehr Rechte brachten und die Medialisierung verstärkten. Und er thematisiert die unzureichende politische Problemverarbeitung in der DDR, das Krisenmanagement in der Bundesrepublik sowie den konservativen Neubeginn. Der Band schließt mit zwei Beiträgen, die die 70er Jahre in längerfristige historische Wandlungsprozesse einordnen.
Autorenporträt
André Steiner ist Projektleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und apl. Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Potsdam.

Christoph Boyer lehrt als Professor für Europäische Zeitgeschichte an der Universität Salzburg.