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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Die deutsche Kriegswirtschaft im 1. und 2. Weltkrieg. Ein Vergleich., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung wird sich vergleichend mit dem Dilemma desArbeitskräftemangels im Rahmen der verschiedenen kriegswirtschaftlichenStrategien zweier ausgewählter Staaten, dem nationalsozialistischen Deutschlandeinerseits und der stalinistisch geprägten Sowjetunion andererseits, während desZweiten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geschichte), Veranstaltung: Die deutsche Kriegswirtschaft im 1. und 2. Weltkrieg. Ein Vergleich., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Untersuchung wird sich vergleichend mit dem Dilemma desArbeitskräftemangels im Rahmen der verschiedenen kriegswirtschaftlichenStrategien zweier ausgewählter Staaten, dem nationalsozialistischen Deutschlandeinerseits und der stalinistisch geprägten Sowjetunion andererseits, während desZweiten Weltkrieges befassen. Vermutlich lag, so die Ausgangsannahme dieserArbeit, in der quantitativen Balance von militärischen Kräften an der Front undproduktiven im Hinterland bei steter Berücksichtigung der spezifischen militärischpolitisch-ökonomischen Voraussetzungen ein für die Kriegsfähigkeit dieser Staatenkonstitutiver Faktor. Da beide Staaten als unmittelbare Gegner in diesem Kriegagierten und sich aus diesem Umstand ein klar bestimmbares wechselseitigesAktionsfeld im Osten Europas ermitteln lässt, soll der wesentliche Fokus auf denMobilisierungsmaßnahmen und Entwicklungen innerhalb dieses Raumes ruhen,ohne jedoch die für die Bearbeitung des Themas relevanten Entwicklungen an denanderen Fronten des Krieges zu vernachlässigen. Überdies soll auf dieökonomischen Folgen der unterschiedlichen Problem-Lösungsstrategienhingewiesen werden, welche aus den Schwierigkeiten einer möglichst breitenwirtschaftlichen Integration des vorhandenen in- wie fremdländischenArbeitskräftepotentials resultierten. Nur am Rande werden dabei, insofernerforderlich, Aussagen zur Sicherung und Steigerung von Arbeitsproduktivität und -disziplin getroffen.Da aufgrund der thematischen Spezifizierung und des begrenzten Rahmensdieser Arbeit nur ausgewählte Aspekte der gesamtwirtschaftlichen Konstellation zurDiskussion stehen werden, bietet es sich bereits an dieser Stelle an, einem besserenVerständnis halbervier unerlässliche Bearbeitungsthesen zu nennen. So solleingangs davon ausgegangen werden, dass eine geplante und umfassendedeutsche Blitzkriegswirtschaft nicht stattfand. Ob sich zumindest in der Vorbereitungdes sog. 'Ostfeldzuges' 1941 Ansätze einer solchen bei der Mobilisierung der Arbeitskraft ausmachen lassen, wird die Untersuchung zeigen. Ferner soll nicht nurvon einer partiellen sondern annähernd vollständigen Aufbietung und Einbindungaller innerdeutschen humanen Ressourcen im Rahmen der Kriegswirtschaft bis1941/42 ausgegangen werden. [...]