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Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Erforschung der noch weitgehend ungeklärten Frage nach den Entscheidungskriterien der Kriegsrisikopolitik Österreich-Ungarns vor dem 1. Weltkrieg und gelangt dabei zu einer Neubewertung des sogenannten deutschen "Blankoschecks" 1914. Der Autor gibt zum erstenmal einen umfassenden Einblick in das Bild, das dem Außenministerium in Wien von seinen diplomatischen Vertretungen über die Verläßlichkeit und politische wie wirtschaftliche Machtposition des deutschen Bündnispartners seit 1908 vermittelt wurde. Umfang und Charakter dieser Informationen waren für die…mehr

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Produktbeschreibung
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Erforschung der noch weitgehend ungeklärten Frage nach den Entscheidungskriterien der Kriegsrisikopolitik Österreich-Ungarns vor dem 1. Weltkrieg und gelangt dabei zu einer Neubewertung des sogenannten deutschen "Blankoschecks" 1914. Der Autor gibt zum erstenmal einen umfassenden Einblick in das Bild, das dem Außenministerium in Wien von seinen diplomatischen Vertretungen über die Verläßlichkeit und politische wie wirtschaftliche Machtposition des deutschen Bündnispartners seit 1908 vermittelt wurde. Umfang und Charakter dieser Informationen waren für die Außenpolitik der Donaumonarchie von zentraler Bedeutung. Die Untersuchung basiert vorwiegend auf ungedrucktem Quellenmaterial und erstmals auf den Berichten auch der Konsulate in den deutschen Bundesstaaten.
Autorenporträt
Der Autor: Manfred Tobisch, Oberstudienrat am Gymnasium in Eschenbach/Oberpfalz, wurde 1955 in Nürnberg geboren. Er studierte Geschichte und Anglistik an der Universität Erlangen-Nürnberg; Staatsexamen 1982, Promotion 1993.