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Im November 2001 fand in Berlin ein interdisziplinäres Symposium statt, auf dem Experten und Expertinnen aus dem In- und Ausland die verschiedenen Intentionen des Denkmalprojekts aus architekturtheoretischer, kunsthistorischer, historischer und pädagogischer Sicht diskutierten. An der Schnittstelle zwischen der Fertigstellung der historischen und gestalterischen Grundlagen für den Ort der Information und dem Beginn ihrer Umsetzung wurden die in der Stiftung erarbeiteten Vorgaben in einem interdisziplinären Gespräch noch einmal kritisch hinterfragt. Die Vorträge und Diskussionen des Symposiums…mehr

Produktbeschreibung
Im November 2001 fand in Berlin ein interdisziplinäres Symposium statt, auf dem Experten und Expertinnen aus dem In- und Ausland die verschiedenen Intentionen des Denkmalprojekts aus architekturtheoretischer, kunsthistorischer, historischer und pädagogischer Sicht diskutierten. An der Schnittstelle zwischen der Fertigstellung der historischen und gestalterischen Grundlagen für den Ort der Information und dem Beginn ihrer Umsetzung wurden die in der Stiftung erarbeiteten Vorgaben in einem interdisziplinären Gespräch noch einmal kritisch hinterfragt. Die Vorträge und Diskussionen des Symposiums knüpfen an die lebhaften Debatten an, die das Denkmalprojekt über viele Jahre begleitet haben und die ein Zeichen seines kraftvollen bürgerschaftlichen Engagements darstellen. Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas wurde nach dem Beschluß des Deutschen Bundestages im Jahr 1999 gegründet. Sie soll das von dem New Yorker Architekten Peter Eisenman konzipierte Denkmal und de n dazugehörigen Ort der Information realisieren. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2004 geplant.
Autorenporträt
Sibylle Quack ist Professorin für Politikwissenschaften an der Universität Hannover und publizierte vorrangig zu den Themen Exil, jüdisches Leben unter dem Nationalsozialismus, Holocaust-Erinnerung und Gedenkpolitik. Seit März 2000 ist sie Geschäftsführerin der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.