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Der heutigen Naturphilosophie kommen in der Naturwissenschaft folgende drei Funktionen zu: die Herausarbeitung der grundlegenden Aussagen der wissenschaftlichen Theorien, ihre realistische Deutung innerhalb eines Weltbildes und die Bereitstellung von naturphilosophischen Leitideen zur Anregung der einzelwissenschaftlichen Forschung. Im ersten Teil des Buches wird die heutige methodologische und erkenntnistheoretische Situation der Naturwissenschaft analysiert. In Teil II werden die grundlegenden Phänomene und mathematischen Strukturen der wichtigsten physikalischen Theorie unserer Zeit, der…mehr

Produktbeschreibung
Der heutigen Naturphilosophie kommen in der Naturwissenschaft folgende drei Funktionen zu: die Herausarbeitung der grundlegenden Aussagen der wissenschaftlichen Theorien, ihre realistische Deutung innerhalb eines Weltbildes und die Bereitstellung von naturphilosophischen Leitideen zur Anregung der einzelwissenschaftlichen Forschung. Im ersten Teil des Buches wird die heutige methodologische und erkenntnistheoretische Situation der Naturwissenschaft analysiert. In Teil II werden die grundlegenden Phänomene und mathematischen Strukturen der wichtigsten physikalischen Theorie unserer Zeit, der Quantenmechanik, dargestellt und die Welt mit einem Computer verglichen, um damit die mathematischen Formalismen der theoretischen Physik semantisch zu deuten. Die mathematischen Strukturen der physikalischen Theorien besitzen danach eine wirkliche Existenzweise, insofern sie als Software in der Wirklichkeit, im Quantenvakuum, implementiert sind, und beobachtete Objekte sind Abbildungen auf dem Bildschirm bzw. auf den Bildschirmen des Weltcomputers, d.h. Projektionen in die Raumzeit. In Teil III werden aus dem Computer-Weltbild Anregungen für künftige wissenschaftliche Forschungen hergeleitet. Kernstücke bilden hierbei Überlegungen zum Leib-Seele-Problem und zum Funktionalismus der Biologie.
Autorenporträt
Dr. Lothar Arendes arbeitete in der Hirnforschung und hatte seine Doktorarbeit über Aufmerksamkeit und Gedächtnis am Göttinger Max-Planck Institut für Biophysikalische Chemie verfasst. Zuvor hatte er in den USA den Master of Science in kognitiver und physiologischer Psychologie und in Gießen den Magister Artium in Philosophie mit den Studienelementen Theoretische Physik und Soziologie erworben. Sein Studium begonnen hatte er in Hannover mit dem Physikum in der Tiermedizin, wo er nun wieder wohnhaft ist.