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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: ....2.1. Literarische Kaffeehäuser in PragDass sich ein Autor ein Café zu seinem "Arbeitsplatz" wählte, könnte möglicherweise auch an eventuell engen Wohnverhältnissen oder ähnlicher soziologischer Restriktionen gelegen haben, hauptsächlich ging es jedoch um "die Schaffung eines zugleich öffentlichen und privaten Raums, der ohne ständische Gliederung zum Austausch von Meinungen, Ideen, Texten und Veröffentlichungsmöglichkeiten geeignet war." (Rössner,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: ....2.1. Literarische Kaffeehäuser in PragDass sich ein Autor ein Café zu seinem "Arbeitsplatz" wählte, könnte möglicherweise auch an eventuell engen Wohnverhältnissen oder ähnlicher soziologischer Restriktionen gelegen haben, hauptsächlich ging es jedoch um "die Schaffung eines zugleich öffentlichen und privaten Raums, der ohne ständische Gliederung zum Austausch von Meinungen, Ideen, Texten und Veröffentlichungsmöglichkeiten geeignet war." (Rössner, 583)Ein besonderer Anreiz könnte auch in der Publikumsstruktur der Kaffeehäuser zu finden sein. Es ist nachzuvollziehen, dass es einem Autor leichter fiel, seine Werke erst einmal einem bekannten Stammpublikum zu präsentieren, bevor er den Sprung ins kalte Wasser - nämlich in die unbekannte Öffentlichkeit - wagte. Vor allem bei experimentellen Werken oder auch bei Werken, welche eine Kritik an Gesellschaft, Geschichte oder Staat zum Inhalt haben, konnte man durch eine Präsentation in einer solchen "Halböffentlichkeit" erst einmal ausprobieren, ob Stil, Gattung, Idee und Inhalt des Werkes beim Publikum Anklang fanden.Dass Verleger, Kritiker und Redakteure auch häufige Gäste in literarischen Cafés waren, da sie um die Anwesenheit der Künstler wussten, .....