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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für berufliche Lehrerbildung), Veranstaltung: Bildungsgangdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verdacht liegt [ ] nahe, dass sich das Bildungssystem mit dem Instrument des BVJ der erfolglosen, benachteiligten und schwierigen Jugendlichen möglichst rasch und in gewisser Weise elegant entledigt. (Schröder, Thielen, 2009)Anfang der 70er Jahre ist der Bildungsgang des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für berufliche Lehrerbildung), Veranstaltung: Bildungsgangdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verdacht liegt [ ] nahe, dass sich das Bildungssystem mit dem Instrument des BVJ der erfolglosen, benachteiligten und schwierigen Jugendlichen möglichst rasch und in gewisser Weise elegant entledigt. (Schröder, Thielen, 2009)Anfang der 70er Jahre ist der Bildungsgang des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) in Deutschland in verschiedenen Formen eingeführt worden, um als ein bildungspolitisches Instrument den Strukturveränderungen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu begegnen. Seit seiner Einführung stiegen die Schülerzahlen stetig an. Trotz dessen muss sich das BVJ konsequenter Kritik stellen. Kann es seiner ursprüngliche Intention, nämlich Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag in das duale System einzugliedern, bzw. deren Chancen auf einen erfolgreichen Übergang zu steigern, heute noch gerecht werden? Wie sieht die Situation auf dem gegenwärtigen Arbeits- und Ausbildungsmarkt aus und ist das Konzept des BVJ inzwischen zu veraltet als das es den momentanen Herausforderungen noch gerecht werden könnte? Woran lässt sich beurteilen, ob das BVJ Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf tatsächlich erfolgreiche Hilfestellung bietet oder ob es stattdessen zu einem Mittel geworden ist, unbequeme und schwierige Jugendliche auszugliedern? Diesen Fragen soll in folgender Ausarbeitung auf den Grund gegangen werden. Hierzu soll zunächst betrachtet werden, was die gegenwärtigen Inhalt und Zielsetzungen des BVJ sind und was überhaupt die Definition von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf ist. Darauf folgend, um den Nutzen und die Wirkung des Bildungsganges bewerten zu können, ist ein Blick auf die Statistiken und die Entwicklung des BVJ im Kontext des Geschehens auf dem Ausbildungsmarkt unabdingbar. Hierbei sind insbesondere die Ausarbeitungen und Statistiken des Berufsbildungsberichtes mit in die Betrachtung einbezogen worden. Im Weiteren werden kritische Gesichtspunkte in Bezug auf das BVJ betrachten und deren Gültigkeit bewertet, sowie Zukunftsperspektiven und notwendige Handlungsoptionen in Bezug auf das BVJ aufgeführt, kritisch betrachtet und bewertet.