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Ein merkwürdiges Abkommen mit seinem Vater ermöglicht dem jungen Mann, seinen Lebensunterhalt als Buspassagier zu verdienen, denn der Vater verdoppelt den Fahrpreis einer jeden gefahrenen Strecke. Das Vergnügen des unbeschwerten Reisens bleibt kein reiner Spaß, hat der Buspassagier sich doch vorgenommen, zufällig aufgeschnappte Informationen zu nutzen und für seine Zwecke einzusetzen. Schon in Barcelona beginnt er, in das Leben Fremder einzugreifen. Die ernsten Folgen seiner Machenschaften kann er nicht immer absehen. Der Autor läßt uns im Verlauf des Romans an vielen kuriosen Begegnungen und…mehr

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Produktbeschreibung
Ein merkwürdiges Abkommen mit seinem Vater ermöglicht dem jungen Mann, seinen Lebensunterhalt als Buspassagier zu verdienen, denn der Vater verdoppelt den Fahrpreis einer jeden gefahrenen Strecke. Das Vergnügen des unbeschwerten Reisens bleibt kein reiner Spaß, hat der Buspassagier sich doch vorgenommen, zufällig aufgeschnappte Informationen zu nutzen und für seine Zwecke einzusetzen. Schon in Barcelona beginnt er, in das Leben Fremder einzugreifen. Die ernsten Folgen seiner Machenschaften kann er nicht immer absehen. Der Autor läßt uns im Verlauf des Romans an vielen kuriosen Begegnungen und witzigen Verwirrspielen teilhaben, bis die spanische Episode unseren Helden in der Wirklichkeit in Stuttgart einholt und zu einem dramatischen Höhepunkt führt. "Die Tür sprang auf, der Buspassagier schnappte seine Sporttasche mit einem beiläufigen Griff und sprang aus dem Bus. Das jahrelange Reisen hatte ihn gelehrt, nur das Allernötigste mitzunehmen, und überdies machte er stets nur Kurztrips für wenige Tage, schlief am Strand, in Privatgärten, unter Hecken oder auf Bänken, im Schutz von alten Gemäuern oder auch mal in einer verlassenen Bergkirche. Er flog, wohin ihn die Billigtickets für wenige Euros brachten und machte auch im Ausland stets dasselbe, was er in seiner Heimatstadt Tag für Tag zu tun pflegte: Er fuhr Bus und sammelte sorgfältig alle Tickets. Am Plaza España zog er sich rasch in einen geschützten Bereich zurück. Denn jedes Spiel begann und endete auch zumeist mit einem Telefonat, manchmal zwei, selten drei. Und deshalb war es so wichtig, sich dabei zu konzentrieren. An seinem Handy war seine Rufnummer stets unterdrückt, das machte er immer so, es hatte sich bewährt, er würde es weiter so machen. Zunächst aber sortierte er die gesammelten Informationen. Herr Steinmey er war Chef einer Firma und hatte Herrn Rumt zu Verhandlungen nach Spanien geschickt. Im Flugzeug hatte Herr Rumt bemerkt, daß in einem den Verhandlungen zugrundeliegenden Katalog noch alte Module ausgewiesen waren. Seine Idee war eine ausgemachte Gaunerei: Seite 28 mit dem Teppichmesser aus dem Katalog herauszutrennen..."
Autorenporträt
Christoph Sonntag, geboren 1962 in Waiblingen, ist Journalist, gelernter Schauspieler und hat in München und Berlin Landschaftsplanung studiert. Seit 1989 steht er professionell auf der Kabarettbühne. Auf Grund seiner enormen Bühnenpräsenz, seinen Radioglossen bei SWR3 sowie seiner zahlreichen Bücher ist Sonntag einer der bekanntesten und beliebtesten Kabarettisten Baden-Württembergs.