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Hongkong zur Zeit der chinesischen Kulturrevolution. Durch die leidenschaftliche Liebe zu einer deutschen Jüdin wird der Erzähler zur Auseinandersetzung mit seiner schwierigen Heimat China gezwungen. Ein farbenprächtiges Wechselspiel von Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend, dem Wunsch nach Vergessen und einem neuen Leben entsteht. Fragen über seine chinesische Identität, die Emigration und die Bewältigung traumatischer Erfahrungen durch politischen Terror sowie die Möglichkeiten und Grenzen literarischen Schreibens, aber auch seine zahlreichen Liebesbeziehungen bilden den Kern des…mehr

Produktbeschreibung
Hongkong zur Zeit der chinesischen Kulturrevolution. Durch die leidenschaftliche Liebe zu einer deutschen Jüdin wird der Erzähler zur Auseinandersetzung mit seiner schwierigen Heimat China gezwungen. Ein farbenprächtiges Wechselspiel von Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend, dem Wunsch nach Vergessen und einem neuen Leben entsteht. Fragen über seine chinesische Identität, die Emigration und die Bewältigung traumatischer Erfahrungen durch politischen Terror sowie die Möglichkeiten und Grenzen literarischen Schreibens, aber auch seine zahlreichen Liebesbeziehungen bilden den Kern des sinnlichen und zugleich reflektierten Romans. Ein beeindruckendes Buch von zarter melancholischer Stille, eine überwältigende Sichtung des unbekannten China.
Autorenporträt
Gao Xingjian wurde 1940 in Ganzhou, Ostchina, geboren. Bis 1962 studierte er am Institut für Fremdsprachen in Peking französische Literatur, wurde dann im Zuge der Kulturrevolution zur ¿Umerziehung¿ aufs Land gezwungen. 1987 verließ er China und lebt seither in Paris. 2000 wurde er mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm die Romane »Der Berg der Seele« (2001) und »Das Buch eines einsamen Menschen« (2004). Literaturpreise: 1992 Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettre 2000 Nobelpreis für Literatur