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Musik ist heute ein grosser Geschäftsbetrieb, der von einer unüberschaubaren Masse veröffentlichter Musikstücke und betriebsamer Hektik charakterisiert wird. Vielleicht ist dies der Grund, dass so häufig Musik und Text gar nicht gut zueinander zu passen scheinen?! Nimmt man sich nicht mehr genug Zeit, sich in die Musik hinein zu fühlen, die Empfindungen aufzuspüren, welche die Musik tief im Herzen auslöst? Oder betrachtet man heute den Text einfach nur als lästiges, aber notwendiges Beiwerk, weil der Hörer inzwischen darauf abonniert ist, als Lieder konzipierte Musik auch mit menschlicher…mehr

Produktbeschreibung
Musik ist heute ein grosser Geschäftsbetrieb, der von einer unüberschaubaren Masse veröffentlichter Musikstücke und betriebsamer Hektik charakterisiert wird. Vielleicht ist dies der Grund, dass so häufig Musik und Text gar nicht gut zueinander zu passen scheinen?! Nimmt man sich nicht mehr genug Zeit, sich in die Musik hinein zu fühlen, die Empfindungen aufzuspüren, welche die Musik tief im Herzen auslöst? Oder betrachtet man heute den Text einfach nur als lästiges, aber notwendiges Beiwerk, weil der Hörer inzwischen darauf abonniert ist, als Lieder konzipierte Musik auch mit menschlicher Stimme vorgetragen zu hören?Wie auch immer die Antwort aussehen mag, die der geneigte Leser dieser Zeilen für sich darauf findet - meine persönliche Antwort darauf war und ist, mich in Musik hinein zu tasten, mit all meinen Sinnen, ihre Schwingungen in meinem Herzen und meiner Seele aufzunehmen und zu warten, was geschieht, welche Bilder in meinem Kopf zu explodieren oder welche Gedanken sich durch irgendwelche Hintertürchen ins Bewusstsein zu schleichen scheinen. Nicht dass all dies unmittelbar geschähe, wenn ich erstmals ein Musikstück höre! Oftmals ist es vonnöten, es immer und immer wieder zu hören, zu spüren, dass es versteckte Assoziationen gibt, um dann eines nachts aufzuwachen und einen schon fast fertigen Text im Kopf zu haben. So ist es mir jedenfalls immer wieder ergangen - und dann habe ich diese Texte stets sofort aufgeschrieben, bevor sie sich wieder ins Unterbewusstsein verflüchtigen konnten.Auf diese Weise sind im Laufe vieler Jahre 102 Liedtexte zusammen gekommen, die ich auf Melodien ganz unterschiedlicher Provenienz geschrieben habe: Die Spanne reicht von romantischen Komponisten wie Schubert, Tchaikovsky, Dvorak, Grieg und Adam über Sibelius bis hin zu zeitgenössischer Folklore und Popmusik sowie geistlichen Werken. Wie aus dem Vorangegangen zu vermuten, habe ich mich textlich in der Regel nicht an die Vorlage (sofern es überhaupt eine gibt) gehalten,sondern völlig losgelöst davon versucht, Texte zu kreieren, die gut mit der Musik harmonieren.
Autorenporträt
Volker Hergert, geboren 1963, seit 2005 wohnhaft in der Schweiz, spielt seit Kindesbeinen leidenschaftlich Schach und publiziert auf diesem Gebiet seit 1984. Einen Namen machte er sich zunächst in Gambitkreisen, später als Autor der renommierten Schachzeitschrift "Kaissiber".