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Vom 8. bis zum Ende des 13. Jahrhunderts besaß die "nicht von Menschenhand gemachte" Christusikone in der Sancta Sanctorum, einem Teil des römischen Lateranpalastes, eine überragende Funktion für die Päpste.Der Autor erweist in seiner Untersuchung zum Bild und zur päpstlichen Bildpraxis erstmalig, dass das Christusvikariat des Papstes nicht abstrakt, sondern als personales Beziehungsgeschehen zwischen einem konkreten Christusbild und dem Papst verstanden und dargestellt wurde. Auf diese Weise sollte eine Legitimation der Macht des Papstes erreicht werden, eine Strategie, die im 13. Jahrhundert ihren Höhepunkt und zugleich abrupten Abschluss erreichte.…mehr

Produktbeschreibung
Vom 8. bis zum Ende des 13. Jahrhunderts besaß die "nicht von Menschenhand gemachte" Christusikone in der Sancta Sanctorum, einem Teil des römischen Lateranpalastes, eine überragende Funktion für die Päpste.Der Autor erweist in seiner Untersuchung zum Bild und zur päpstlichen Bildpraxis erstmalig, dass das Christusvikariat des Papstes nicht abstrakt, sondern als personales Beziehungsgeschehen zwischen einem konkreten Christusbild und dem Papst verstanden und dargestellt wurde. Auf diese Weise sollte eine Legitimation der Macht des Papstes erreicht werden, eine Strategie, die im 13. Jahrhundert ihren Höhepunkt und zugleich abrupten Abschluss erreichte.
Autorenporträt
Andreas Matena ist seit 2010 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Universität Augsburg und wurde 2013 am Lehrstuhl für Kirchengeschichte (Prof. Dr. Gregor Wurst) promoviert.