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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der indische Arbeitsmarkt leidet aktuell unter einem Facharbeitermangel, da die Nachfrage durch den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg gewachsen ist. Obwohl jährlich 12 bis 13 Mio. junger Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen, haben nur ca. 3,1 Mio. (MoLE 2009, S.6) 2005 von ihnen eine berufliche Ausbildung erhalten. Die Anerkennung und das Vertrauen der Industrie in die staatlichen Ausbildungsinstitute ist mangelhaft, so erhalten, trotz des…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der indische Arbeitsmarkt leidet aktuell unter einem Facharbeitermangel, da die Nachfrage durch den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg gewachsen ist. Obwohl jährlich 12 bis 13 Mio. junger Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen, haben nur ca. 3,1 Mio. (MoLE 2009, S.6) 2005 von ihnen eine berufliche Ausbildung erhalten. Die Anerkennung und das Vertrauen der Industrie in die staatlichen Ausbildungsinstitute ist mangelhaft, so erhalten, trotz des angesprochenen Facharbeiterunterangebots, weniger als die Hälfte der Absolventen an staatlichen Berufsbildungsinstituten einen Arbeitsplatz.Die indische Industrie misstraut dem eigenen Ausbildungssystem. Geringe bis keine Zusammenarbeit bei der Erstellung der Lehrpläne, die nicht-konkurrenzfähige Qualität und Produktivität der Auszubildenden, kompetenzschwache Ausbilder, die veraltete Ausstattungder Institute und die Kompetenzkonflikte zwischen den unzähligen staatlichen Instanzen erlauben eine kritische Hinterfragung des aktuellen Systems. Folglich scheint eine Strukturverbesserung des indischen Berufsbildungssystems, welche teilweise in Zusammenarbeit mit der "Confederation of Indian Industry" (CII) als Vertreter der Industrieunternehmen und der indischen Regierung bereits umgesetzt wird, nötig. Sie fordert, das landesweite Netz der beruflichen Bildungsinstitute zu modernisieren und zu erweitern, eine optimierte, stärkere Einbindung der indischen Industrie in die berufsbildenden Denkweisen und die Entwicklung von Lehrplänen nach industriellen (internationalen) Standards. Im Rahmen dieser Modernisierungsprozesse entwickelte der Staat die "National Skill Development Policy", die im März diesem Jahres vom indischen Kongress verabschiedet wurde. Die Industrie versucht mit der "India@75: The Emerging Agenda" ihrerseits durch verschiedene Maßnahmen die Effektivität des Berufsbildungssystem in Indien zu erhöhen und unterstützt hierbei, in enger Kooperation mit dem Staat, den Leitgedanken: "Making India the Skills Capital of the World".