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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften; empirische Bildungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Technologiesprünge und soziologische Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte bilden den Hintergrund für eine Untersuchung ihrer Auswirkungen auf die Bildung beruflicher Identität. Fotografien machen historische und berufssoziologische Hintergründe greifbar. Eine hermeneutische Analyse prägnanter Bilder aus Lehrbüchern und Berufsbildern leuchtet Merkmale aus, durch die berufliche…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften; empirische Bildungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Technologiesprünge und soziologische Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte bilden den Hintergrund für eine Untersuchung ihrer Auswirkungen auf die Bildung beruflicher Identität. Fotografien machen historische und berufssoziologische Hintergründe greifbar. Eine hermeneutische Analyse prägnanter Bilder aus Lehrbüchern und Berufsbildern leuchtet Merkmale aus, durch die berufliche Mythen transportiert werden. Die Logik der Sender- und Empfängerseite von Bildaussagen eröffnet die Grundlage für Rückschlüsse auf Wirkmechanismen der Identitätsbildung bzw. -findung und bietet Einblicke in Darstellung und Wahrnehmung des beruflichen Ideals. Den Vorannahmen der empirischen Untersuchung entsprechend, spiegeln die Fotografien Tendenzen von Informalisierung, Individualisierung und beruflichen Differenzierung. Beide Berufsgruppen - Krankenpflege und Elektromontage ¿ lassen das Aufweichen beruflicher Geschlechtsspezifität erkennen. Für die Elektroberufe finden sich Hinweise auf fortschreitende Digitalisierung und dynamischer Veränderlichkeit beruflichen Selbstverständnisses, während sich die Pflegeberufe zu eigenständigen Professionen mit hohem Identifikationspotential herausgebildet haben. Das innovative Potenzial der Herangehensweise an den Untersuchungsgegenstand begründet sich in der Einbeziehung zweier grundlegend verschiedener Berufsgruppen und der bislang noch zu wenig Verbreitung findenden Methode fotografischer Bildanalyse. Die Arbeit veranschaulicht die immense Bedeutung von Abbildungen als Quelle für die empirische Bildungsforschung. Sie verdeutlicht, dass es gilt Fotografien als Gestaltungselement bei der Entwicklung von Lehrmedien die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen.
Autorenporträt
Die Lebensstationen von Michael Hojbjan waren vielfältig. Nach einer industriellen Berufsausbildung, sammelte er berufliche Erfahrungen in unterschiedlichen Positionen der Logistikkette eine Druckerei. Die darauffolgenden sechzehn Jahre führten im Außendienst und Vertrieb, durch verschiedene Städte Deutschlands bis schließlich Zürich die Station wurde, an der er mit seiner Familie sesshaft wurde. Die inzwischen absolvierten Weiterbildungen zum Handelsfachwirt IHK und Ausbildung der Ausbilder IHK eröffneten weitere Horizonte. Das Studium Bildungswissenschaften BA an der Fernuniversität Hagen absolvierte er parallel zu seiner Mitarbeit in Kommunikation und Marketing eines Dienstleistungsunternehmens. Seit April 2022 ist er im Studiengang Bildung und Medien - eEducation MA in Hagen eingeschrieben. Immer wieder geraten soziologische Phänomene vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in den Fokus seiner Forschungen. Nach einigen Projekten im Bereich Bildungsmanagement ist Michael Hojbjan gegenwärtig Leiter Studienmanagement für Höhere Berufsbildung Wirtschaft an der HSO in Zürich.