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Mehr als 80 Jahre sind seit dem letzten Versuch vergangen, Beethovens Leben, Werk und Wirkung in enzyklopädischer Form aufzuarbeiten. Die Zeit ist also reif für ein umfassendes Beethoven-Lexikon, das natürlich auch die Wandlungen des Beethoven-Bildes sowie die veränderten Perspektiven der Beethoven-Forschung im Blick behält. Eine enorme editorische Herausforderung, der sich die beiden Herausgeber und Beethoven-Forscher Heinz von Loesch und Claus Raab sowie mehr als 100 Autoren gestellt haben.'Das Beethoven-Lexikon' informiert nicht nur über Beethovens Musik und ihre Entstehung, sondern auch…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als 80 Jahre sind seit dem letzten Versuch vergangen, Beethovens Leben, Werk und Wirkung in enzyklopädischer Form aufzuarbeiten. Die Zeit ist also reif für ein umfassendes Beethoven-Lexikon, das natürlich auch die Wandlungen des Beethoven-Bildes sowie die veränderten Perspektiven der Beethoven-Forschung im Blick behält. Eine enorme editorische Herausforderung, der sich die beiden Herausgeber und Beethoven-Forscher Heinz von Loesch und Claus Raab sowie mehr als 100 Autoren gestellt haben.'Das Beethoven-Lexikon' informiert nicht nur über Beethovens Musik und ihre Entstehung, sondern auch über Beethoven selbst, sein biographisches, kultur- und institutionsgeschichtliches Umfeld und die zahlreichen Aspekte seiner Rezeption in Musik, Literatur, Bildender Kunst, Politik, Philosophie sowie die Geschichte seiner klingenden Interpretation: die Beethoven-Dirigenten, -Pianisten, und -Quartette, die Beethoven-Geiger und Beethoven-Cellisten. Besondere Bedeutung kommt im Beethoven-Lexikonauch den Bilddokumenten über einen Komponisten zu, der schon zu Lebzeiten, aber auch danach, die bildnerische Phantasie wie kaum jemand sonst herausforderte.
Autorenporträt
Johann Gwehenberger ist Leiter des Allianz Zentrum für Technik und lehrt an der TU Graz. Alexander Sporner und Ulrich Link sind Fahrzeugexperten mit Schwerpunkt Unfallforschung.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.09.2008

Sausen und brausen
Fast alles, was man über Beethoven wissen sollte
Sie gehören zum praktisch nutzbaren Teil der Wissenschaft: Die Komponistenlexika des Laaber-Verlags, in denen zu allerlei Stichworten kurz informiert und auf weiterführende Quellen verwiesen wird. Nach dem dickleibigen Mozart-Lexikon folgt nun ein etwas schmaleres, gleichwohl noch immer 890 Seiten starkes Beethoven-Lexikon, das wohl im Zusammenhang der angegliederten Werke-Handbücher noch mehr Nutzen bringt. Das Lexikon selber liefert einen kleinen Personen- und Sachteil zu den Werkdarstellungen und führt gleichzeitig auch in die Gegenwart. So findet man ein Verzeichnis der Filme, in denen Beethoven als Figur auftaucht, ebenso die Verwendung Beethoven’scher Musik in allen möglichen Filmen. Dies zumindest ansatzweise, denn dieses Feld ist bisher nicht nur wenig erforscht, sondern würde auch den Rahmen eines umfassenden Stichwortlexikons sprengen. Ähnliches gilt für die Darstellung Beethovens in der bildenden Kunst.
Dagegen erweist es sich zumindest punktuell als Vorteil, dass man den recht unterschiedlichen wissenschaftlichen Autoren kaum Vorgaben gestellt hat. Andererseits wälzen die Herausgeber damit auch einen Teil ihrer Verantwortung auf die Autoren ab. Was die sachbezogenen Stichwörter betrifft, erfährt man kaum Neues, findet das Bekannte aber überschaubar wieder. Interessanter sind die personenbezogenen Artikel. Sie behandeln viele Komponisten aus der zweiten Reihe, Verleger, Mäzene, wichtige Figuren der Zeit, die bei der reinen Musikbetrachtung oft vergessen werden und doch entscheidend waren für die Verbreitung der Werke und für die soziale und materielle Existenz des Künstlergenies. Insofern hätte es eigentlich nahegelegen, Personen- und Sachteil zu trennen. HELMUT MAURÓ
HEINZ VON LOESCH, CLAUS RAAB (Hrsg.): Das Beethoven-Lexikon. Laaber-Verlag, Regensburg 2008. 889 Seiten, Subskriptionspreis bis 30. September 98 Euro, danach 118 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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