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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Gesellschafts- und erziehungswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens zur Armutsbekämpfung in Deutschland kritisch betrachtet. Angesichts der sogenannten vierten industriellen Revolution stehen wir vor tiefgreifenden Veränderungen, die in den kommenden zwei Jahrzehnten eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Gesellschafts- und erziehungswissenschaftliche Grundlagen der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Konzept des Bedingungslosen Grundeinkommens zur Armutsbekämpfung in Deutschland kritisch betrachtet. Angesichts der sogenannten vierten industriellen Revolution stehen wir vor tiefgreifenden Veränderungen, die in den kommenden zwei Jahrzehnten eine Neuausrichtung der Gesellschaft in Bezug auf Lohnarbeit und dem damit verbundenen Ethos generell, aber auch in Bezug auf den Umgang mit nicht im klassischen Sinne erwerbstätigen Menschen erfordern. Zu den in Zukunft noch stärker Erwerbslosigkeit fördernden Faktoren zählen unter anderem die Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen durch Mikroelektronik und Robotik, sowie die der steigende Emanzipationsprozess weiblicher Berufstätigkeit. Gerade in Bezug auf die sich rasant entwickelnde Robotik muss davon ausgegangen werden, dass auch in bisher vermeintlich sicheren Berufsfeldern zunehmend mit Erwerbslosigkeit zu rechnen sein wird, wie zum Beispiel bei Ärzten oder Rechtsanwälten. Ist man sich der hohen Wahrscheinlichkeit dieser stetig und rasant voranschreitenden Veränderung bewusst, muss man sich zwangsläufig mit Lösungsansätzen beschäftigen. Ein Lösungsansatz wäre, dass Menschen in absehbarer Zeit in nennenswertem Maße erkennen, dass Warenhandel und Eigentum an Produktionsmitteln als Fundament kapitalistischer Ökonomie der notwendige Schaden für die Menschheit sind, was vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen jedoch utopisch erscheint.Ein anderer Lösungsansatz ist, innerhalb kapitalistischer Wirtschaftsverhältnisse auch Menschen mit geringem oder keinem Einkommen ein würdevolles Leben mit materieller Absicherung und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Hierbei istdas bedingungslose Grundeinkommen ein Denkansatz, auf den ich in meiner Arbeit näher eingehen möchte.