Christine Nöstlinger
Broschiertes Buch
Das Austauschkind
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Ewalds Eltern wollen immer nur das »Beste« für ihren Sohn. Auch dann, wenn Ewald darüber ganz anderer Ansicht ist. Diesmal haben sie ein englisches Austauschkind eingeladen. Eines, das alle Regeln und Gebote der Gastfamilie sanft staunend und achselzuckend abtut und von Erzieherautorität gar nichts hält, immer nur »Fish und Chips« verlangt, viel Geld braucht, um es im Prater in Spielautomaten zu stecken, und sich schließlich auch noch unsterblich verliebt. Oh dear!
Christine Nöstlinger, geb. 1936, lebte in Wien. Sie veröffentlichte Gedichte, Romane, Filme und zahlreiche Kinder- und Jugendbücher die mit vielen, auch internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. Für ihr Gesamtwerk wurde sie mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet. Sie starb am 28. Juni 2018. Eva Schöffmann-Davidov, geboren 1973, besuchte nach dem Abitur die Freie Kunstwerkstatt in München und studierte anschließend Graphik-Design in Augsburg. Nach ihrem Studium machte sie sich als freie Illustratorin selbständig und gehört mittlerweile zu einer der bekanntesten deutschen Illustratoren für Kinder- und Jugendbücher. Eva Schöffmann-Davidov lebt mit ihrer Familie in Augsburg.

Produktdetails
- Gulliver Taschenbücher 1100
- Verlag: Beltz
- Artikelnr. des Verlages: 74100
- 15. Aufl. 2008.
- Seitenzahl: 157
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 7. Juni 2018
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 123mm x 12mm
- Gewicht: 169g
- ISBN-13: 9783407741004
- ISBN-10: 3407741006
- Artikelnr.: 23865983
Herstellerkennzeichnung
Julius Beltz
Werderstraße 10
69469 Weinheim
beltz@vva-arvato.de
Das Austauschkind ist ein berührender und nachdenklich stimmender Roman, der zudem durch einen wunderbaren Witz besticht und so für unterhaltsame Lesemomente sorgt. Kinderbuch-Couch.de 20211011
"Mit durchaus charmantem Akzent trägt der Österreicher Max Müller den witzigen, jargonangehauchten Text vor. Spezifisch österreichische Begriffe tragen zum Schmunzeln bei. Am Ende der Geschichte ist der Zuhörer emotional auf der Seite des 'schrecklichen' Austauschjungen, durch den sich die Beziehungen in der Vorzeigefamilie des Ich-Erzählers gewaltig geändert haben - so gewaltig, dass sich die Geschwister wieder mit ihren Eltern einig sind. Eine spannend aufgebaute tieftraurige Geschichte, aus der jugendliche und erwachsene Zuhörer lernen, dass dann jemand zum 'Außenseiter' wird, wenn es seine Umwelt zulässt." Quelle: Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM)
Wer dieses Buch nicht liest ist nicht mehr inn. So sehe ich das zumindest.In diesem Buch habe ich erfahren das man die Leute nicht so einschätzen soll, wie sie von ihrem Äußeren Erscheinungsbild aussehen. Auch wenn eine Person total grimmig AUSSIEHT heißt das nicht gleich das …
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Wer dieses Buch nicht liest ist nicht mehr inn. So sehe ich das zumindest.In diesem Buch habe ich erfahren das man die Leute nicht so einschätzen soll, wie sie von ihrem Äußeren Erscheinungsbild aussehen. Auch wenn eine Person total grimmig AUSSIEHT heißt das nicht gleich das auch sein Charakter grimmig sein muss. Geht einfach mit vielen verschieden Gefühlen an das Buch und ihr versteht die Handlung wie kein anderer! Viele Gefühle beim Lesen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Antworten 13 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Zu Anfang der Geschichte ist der Ich-Erzähler Ewald Mittermeier genau 13 Jahre und eine Woche alt. Laut seinem Deutschlehrer müsste dies ein Erlebnisbericht sein. Und das ist es wirklich: Der brave Schüler Ewald, oft Waldi genannt, wohnt in WIen, der Hauptstadt Österreichs. Er …
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Zu Anfang der Geschichte ist der Ich-Erzähler Ewald Mittermeier genau 13 Jahre und eine Woche alt. Laut seinem Deutschlehrer müsste dies ein Erlebnisbericht sein. Und das ist es wirklich: Der brave Schüler Ewald, oft Waldi genannt, wohnt in WIen, der Hauptstadt Österreichs. Er kommt aus einer "normalen" Familie: Seine Mutter ist sehr hinter den Schulnoten ihrer beiden Kinder Ewald & Bille (Sybille) her. Sie meint, die Familie führe ein harmonisches Familienleben. Bille ist da ganz anderer Meinung: Es ist nur stinklangweilig bei ihnen. Alles begann an einem Freitag, und Ewald aß einen ekligen Apfel. Sein vollständiger Name hieß eigentlich Ewald Leonard Stefan Isidor, seine Klassenkameraden nannten ihn auf Grund dessen auch ELSI. Das waren die Anfangsbuchstaben der Vornamen. Die Mama von Waldi sprach mit dem Englischlehrer, um aus dem eventuellen "Befriedigend" auf seinem Zeugnis ein "Gut" herauszuholen. Waldi ist das außerordentlich peinlich. Aber sein Englischlehrer empfielt einen Sommer im Schülercamp in Oxford. Das kann Bille gerade noch rechtzeitig verhindern, aber dafür soll jetzt Tom, ein englischer Austauschschüler kommen! Doch der bricht sich plötzlich das Bein und jetzt kommt sein Bruder Jasper... Jasper ist in den Augen von Ewalds Eltern der Prototyp von: "Kind, dass einen schlechten Einflss auf meine Kinder macht." Waldi mag Jasper auch nicht besonders: Er ist dreckig, hat eine riesige Kieselsteinsammlung und eine Vorliebe für Fish & Chips, Fische mit Eis und Marillemarmelade. Und er fing fürchterlich an zu knurren, als Papa ihm helfen wollte, seine Koffer und Taschen in den vierten STock zu schleppen. Nur Bille mag Jasper von Anfang an. Wahrschienlich, weil er sich den wirklich strengen Anforderungen ihrer wirklich strengen Eltern wiedersetzt. Jasper kam nie zu den Mahlzeiten, er bediente sich nachts nur heimlich in der Speisekammer.<br />Die Eltern wollen den Jungen schon fast wieder zurückschicken, da erfahren sie die bewegende Familiengeschichte von Jasper. Sofort kriegen sie Mitleid und sind sehr freundlich zu dem Jungen. Doch dann will Mary, seine "Mutter" aus zweiter Ehe, nicht mehr sehen und Jasper ist totunglücklich. Er haut ab und will aus einem fahrenden Zug springen... Außerdem bekommt Bille einen Heiratsantrag, dabei ist sie erst 15!?? Lest es selbst!
Mir hat das Buc gut gefallen, denn es war nicht zu dick und nicht zu dünn und hatte viele Charaktäre in sich. Am Anfang wird Jasper wirklich als unleidlich hingestellt, und man merkt richtig, wie sich Ewalds Einstellung zu dem englischen Austauschschüler mehr und mehr verändert... Christine Nöstlinger bringt die Gefühle alle sehr gut zum Ausdruck. Ein prima Buch für die ganze Familie. Ich empfehle es ab dem achten Lebensjahr für Jungen und Mädchen. :-)
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Antworten 10 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch mit dem Titel „Das Austauschkind“ von Christine Nöstlinger handelt von einer österreichischen Familie, die einen Austauschschüler aus England bei sich aufnimmt, der das Familienidyll ganz schön durcheinander wirbelt. Familie Mittermeier lebt ein sorgenfreies …
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Das Buch mit dem Titel „Das Austauschkind“ von Christine Nöstlinger handelt von einer österreichischen Familie, die einen Austauschschüler aus England bei sich aufnimmt, der das Familienidyll ganz schön durcheinander wirbelt. Familie Mittermeier lebt ein sorgenfreies Leben in Wien. Die Mittermeiers, das sind Vater und Mutter Mittermeier, Tochter Bille und Sohn Ewald. Ewald ist ein sehr guter Schüler, nur im Fach Englisch steht er auf einer 3, mit der sich seine Mutter nicht abfinden will. Deshalb sucht sie Ewalds Englischlehrer auf, um aus der Note 3 eine Note 2 zu machen. Der Englischlehrer verweist allerdings auf ein Austauschprogramm mit Oxford als einzige Möglichkeit, dies zu erreichen. Das können Bille und Ewald gerade noch verhindern, allerdings soll im Gegenzug ein anständiger Austauschschüler aus England namens Tom in ihre Familie kommen. Tom erleidet aber eine Beinfraktur und kann nicht kommen. An seine Stelle tritt dessen Stiefbruder Jasper, der so ganz anders ist als Tom. Jasper hat keine Manieren, widersetzt sich allen Anweisungen, hält sich an keine Absprachen, und, und, und. Am liebsten würden die Mittermeiers ihn gleich wieder nach Hause schicken. Keiner kommt mit Jasper klar und der lässt auch niemanden an sich heran, außer Bille. Sie scheint ihn gar nicht so schlimm zu finden. Sie trifft sich heimlich mit Jasper. Als die Mittermeiers jedoch von Jaspers trauriger Kindheit erfahren, ändern sie aus Mitleid ihre Einstellung zu ihm. Jaspers Eltern haben sich scheiden lassen, als Jasper noch klein war. Er wurde seiner liebevollen Stiefmutter entrissen und lebte bei seiner leiblichen jedoch wenig liebevollen Mutter, die wieder geheiratet hat. Von jetzt an sehen die Mittermeiers über so manches hinweg und sind sogar bereit, ihn mit in den Urlaub zu nehmen. Als Jasper glaubt, dass ihn seine Pflegemutter „Mary“ nicht mehr liebt, spitzt sich die Situation zu<br />Dieses Buch beschreibt auf sehr einfühlsame Art und Weise, wie sich Menschen mit absolut unterschiedlichen Lebensweisen und Ansichten näher kommen und sogar anfreunden können und dass man sich die Mühe machen sollte, auch hinter die Fassade zu blicken. Auch die verschiedenen Charaktere und Gefühle werden sehr ausführlich beschrieben, sodass man sich sehr gut in die Handlung hineinversetzen kann.
Mir hat es ausgezeichnet gefallen und empfehle es auch Erwachsenen.
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Antworten 10 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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In dem Buch geht es um Ewald, der mit seinen Eltern und seiner schwester Bille in Wien lebt. Da er in Englich auf "fast 3" steht, und sonst ein tadelloses zeugnis hat, wollen ihn seine Eltern und sein Englischlehrer zum Austausch nach Oxford schicken,Doch dank seiner Schwester kommt er …
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In dem Buch geht es um Ewald, der mit seinen Eltern und seiner schwester Bille in Wien lebt. Da er in Englich auf "fast 3" steht, und sonst ein tadelloses zeugnis hat, wollen ihn seine Eltern und sein Englischlehrer zum Austausch nach Oxford schicken,Doch dank seiner Schwester kommt er drum herum.Durch Zufall erfährt er, dass seine Mutter einen Austauschschüler bestellt hat. Doch am Flughafen wartet schliesslich nicht Tom, der eigentlich kommen sollte, sondern sein ungehobelter Stiefbruder Jasper .Schnell merkt die Familie, dass das Leben mit Jasper nicht leicht ist. Zum Beispiel muss Ewald zu Bille ziehen, weil Jasper ein Zimmer für sich alleine haben will. Ausserdem muss Jasper gewaltsam gebadet werden!
Nach und nach entwickelt sich eine Freundschaft zwischen Jasper, Ewald und Bille.
Als Familie MIttermeier in den Urlaub fährt, will Jasper unbedingt nach Rom, um seine geliebte Stiefmutter Mary zu besuchen, die gesetzlich aber "kein Recht auf ihn hat". Sie will Jasper jedoch nicht sehen. Später, als die Familie wieder in Wien ist, finden sie eines Tages einen Abschiedsbrief von Jasper. Er schreibt, das er sich aus dem Zug stürzen will, und das er alle mag und Bille liebt. Nach langer Suche finden sie Jasper am Bahnhof.
Am Ende verloben sich Jasper und Bille. Alle sind traurig als Jasper Ende des Sommers zurück nach England fliegt. Aber er verspricht, bald wiederzukommen.<br />Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen, weil es an einigen Stellen lustig und Spannend ist. Wir mussten es in der Schule lesen, von selbst hätte ich es mir jedoch nicht ausgesucht. Ich empfehle es trotzdem weiter
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Antworten 8 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Einfach ein Brüller. Das Buch gehört, seit ich es vor Jahren einmla geschenkt bekommen habe, zu meinen Lieblingsbüchern. Ich habe schon viel gelacht bei dieser Lektüre, vorallem bei den vielen Unannehmlichkeiten die der Protagonist von seiner Familie gemacht bekommt.
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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In diesem Buchgeht es um eine Familie, die ein Austauschkind aufnimmt. Die Mutter der Familie macht sich vorher schon sehr viel Stress. Und dann kommt er endlich. Aber keiner kann sich sorichtig mit ihn anfreunden, denn er ist irgentwie ein bischen komisch. Doch das ändert sich alles und …
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In diesem Buchgeht es um eine Familie, die ein Austauschkind aufnimmt. Die Mutter der Familie macht sich vorher schon sehr viel Stress. Und dann kommt er endlich. Aber keiner kann sich sorichtig mit ihn anfreunden, denn er ist irgentwie ein bischen komisch. Doch das ändert sich alles und letztlich fällt auch der Abschied schwer.<br />Doch was alles passiert und wiso sich alles plötzlich ändert, müsst ihr selbst nachlesen. es lohnt sich auf jeden Fall !
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Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Christine Nöstlihnger hält was sie verspricht:
Auch wenn die Einführung in die Protagonisten zu Beginn etwas langatmig erscheint, ist die Geschichte sprachlich wie inhaltlich "auf Augenhöhe" junger Leser verfasst. Durch die überschaubare Anzahl an Protagonisten …
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Christine Nöstlihnger hält was sie verspricht:
Auch wenn die Einführung in die Protagonisten zu Beginn etwas langatmig erscheint, ist die Geschichte sprachlich wie inhaltlich "auf Augenhöhe" junger Leser verfasst. Durch die überschaubare Anzahl an Protagonisten (Ewald, seine Eltern, seine Schwester, seine Oma und Jasper als wichtigste Personen) kann man der Geschichte gut folgen.
Sie wurde vor der Euro-Umstellung geschrieben: Schilling statt Euro - und Handys gab's auch noch nicht :-)
Trotzdem halte ich die Problematik immer noch für aktuell und das Buch für lesenswert.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Ewald hat in dem Fach Englisch eine Note 3. Seine Mutter ist nicht gluecklich darueber. Also ging sie zu seinem Englischlehrer und bittet ihn seine Note in eine bessere um zuschreiben.Der Lehrer meinte nein, aber er koennte seine Note durch ein Austauschprojekt verbessern. Lena's Stollinker Bruder, …
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Ewald hat in dem Fach Englisch eine Note 3. Seine Mutter ist nicht gluecklich darueber. Also ging sie zu seinem Englischlehrer und bittet ihn seine Note in eine bessere um zuschreiben.Der Lehrer meinte nein, aber er koennte seine Note durch ein Austauschprojekt verbessern. Lena's Stollinker Bruder, war letztes Jahr Austauschkind in einer Englischenfamilie von Tom. Tom sollte den Sommer zu den Stollinkers kommen, doch Peter's Opa ist schwer krank. Und daher kann Tom nicht zu den Stollinkers kommen. Peter's Mutter fragte dann Ewalds Mutter ob sie nicht Tom aufnemen koennten. Ewald ist dagegen, aber seine Eltern hatten sich entschieden. In aller frueh fuhren Ewald, Peter, Ewald's Mutter und sein Vater zum Flughafen um Tom abzuholen. Doch antatt der gute Tom kam sein " Boeser Bruder" Jasper, denn Tom hatte sich den Arm gebrochen und konnte dadurch nicht nach Deutschland fliegen. Jasper war einer der alle Regeln und Gebote verstoesst. Dadurch waren Ewalds Eltern genervt , denn er hatte gegen soviele Regeln verboten und trank nur Milch. Sie wollten ihn wieder nach Hause schicken. Tom erzaehlte Edwald was Jasper durchmachen musste und er wiederrum erzaehlte es seinen Eltern. Dadurch wird wieder alles humaner und die Familie macht mit Jasper sogar Urlaub in Oesterreich.<br />Mir hatte das Buch gefallen den es war interresant und erzaehlt wie es so in einer Austauschfamilie umher geht.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Eigentlich hat Ewald ein Vorzeigezeugnis. Doch die 3 in Englisch stört seine Mutter. So kommt sie auf die Idee, einen Austauschschüler aus England in den Ferien aufzunehmen. Doch dieser Jasper ist gar nicht wie ein englischer Gentleman. Im Gegenteil! Er trägt ständig ein …
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Eigentlich hat Ewald ein Vorzeigezeugnis. Doch die 3 in Englisch stört seine Mutter. So kommt sie auf die Idee, einen Austauschschüler aus England in den Ferien aufzunehmen. Doch dieser Jasper ist gar nicht wie ein englischer Gentleman. Im Gegenteil! Er trägt ständig ein Arafattuch mit seiner Flusskieselsammlung mit sich herum und knurrt, wenn man ihm zu nahe kommt. Sein Tag besteht daraus zu schlafen, Milch aus der Packung zu schlürfen, Fish and Chips zu essen und nackig, aber ungewaschen, durch die Wohnung zu wandern. Als dann Ewalds rebellische Schwester Bille sich auch noch mit Jasper, the devil, zusammentut, stehen die Eltern am Rande eines Nervenzusammenbruchs und Ewald zwischen 2 Stühlen. Erst als die Familie Jasper und seine bisherige Lebensgeschichte näher kennenlernt, beginnt sie ihn zu verstehen und auf ihn zuzugehen. Auch wenn das den regelliebenden Eltern nicht leicht fällt.<br />Dem "Austauschkind" liegt der jugendlich-lockere Schreibstil zugrunde, den Nöstlinger-Fans zu schätzen wissen. Auch ernste Themen wie das Einsamkeitsgefühl nach der Trennung der Eltern werden in einem Ton vermittelt, der einen dennoch schmunzeln lässt. Das Buch ist besonders dahingehend empfehlenswert, dass viele Leute sehr vorschnell Vorurteile aufbauen, von denen sie nicht so schnell abrücken, obwohl man stets hinter die Fassade blicken muss, um das Verhalten eines Menschen verstehen zu können.
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In diesem Buch geht es um ein Kind Namens Ewald. Er hat eine Schwester namens Sybille. Wegen Ewalds schlechter Englisch-Aussprache soll ein Austauschkind kommen. Jedoch gibt es jede Menge Probleme mit dem Austauschkind!<br />Ich fand dieses Buch eigentlich ganz ok aber an manchen Stellen bin …
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In diesem Buch geht es um ein Kind Namens Ewald. Er hat eine Schwester namens Sybille. Wegen Ewalds schlechter Englisch-Aussprache soll ein Austauschkind kommen. Jedoch gibt es jede Menge Probleme mit dem Austauschkind!<br />Ich fand dieses Buch eigentlich ganz ok aber an manchen Stellen bin ich fast eingeschlafen. Vom Prinzip her war es langweilig. Für SechstKlässler ist es ein bisschen zu kindisch, ich empfehle es für Kinder unter 10 Jahre.
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Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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