
Das Auge der Welt: Otto Dix und die Neue Sachlichkeit
Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart, 2012/2013. Hrsg.: Kunstmuseum Stuttgart in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Mittlere u. Neuere Kunstgeschichte der Staatlichen Akademie der Bildenden Kü
Text: Julia Bulk, Nils Büttner u. a.
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"Die Neue Sachlichkeit, das habe ich erfunden." So griffig umschrieb Otto Dix in der Rückschau die Entwicklung der Kunstströmung, die neben Abstraktion und Expressionismus als "dritter Weg" der Kunstentwicklung der Moderne gelten kann. Der unerbittliche Realismus seines Werks bildet dabei den Kern einer Haltung zwischen Groteske und Klassizismus, zu der sich einige der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts bekannten.Die Publikation beleuchtet erstmals die Neue Sachlichkeit vor dem Hintergrund der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Dix' Werke, das Schlüsselbild Großstadt-...
"Die Neue Sachlichkeit, das habe ich erfunden." So griffig umschrieb Otto Dix in der Rückschau die Entwicklung der Kunstströmung, die neben Abstraktion und Expressionismus als "dritter Weg" der Kunstentwicklung der Moderne gelten kann. Der unerbittliche Realismus seines Werks bildet dabei den Kern einer Haltung zwischen Groteske und Klassizismus, zu der sich einige der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts bekannten.
Die Publikation beleuchtet erstmals die Neue Sachlichkeit vor dem Hintergrund der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Dix' Werke, das Schlüsselbild Großstadt-Triptychon (1928/29), die großartigen psychologisierenden Porträts sowie nicht zuletzt die versteckt symbolischen Landschaften seiner Jahre am Bodensee bilden dabei den Ausgangspunkt der Betrachtung. Sie werden in Beziehung zu Arbeiten von George Grosz, Rudolf Schlichter oder Christian Schad gesetzt und so ein neuer Blick auf dieses zentrale Kapitel deutscher Kunstgeschichte geworfen. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3491-2)
Ausstellung: Kunstmuseum Stuttgart 10.11.2012-7.4.2013
Die Publikation beleuchtet erstmals die Neue Sachlichkeit vor dem Hintergrund der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Dix' Werke, das Schlüsselbild Großstadt-Triptychon (1928/29), die großartigen psychologisierenden Porträts sowie nicht zuletzt die versteckt symbolischen Landschaften seiner Jahre am Bodensee bilden dabei den Ausgangspunkt der Betrachtung. Sie werden in Beziehung zu Arbeiten von George Grosz, Rudolf Schlichter oder Christian Schad gesetzt und so ein neuer Blick auf dieses zentrale Kapitel deutscher Kunstgeschichte geworfen. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3491-2)
Ausstellung: Kunstmuseum Stuttgart 10.11.2012-7.4.2013