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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Als sich die 5+1 Gruppe mit dem Iran nach jahrzehntelangen Verhandlungen auf einen gemeinsamen Vertrag über das iranische Atomprogramm einigen konnte sprach US-amerikanische Präsident Obama von einer "historischen Vereinbarung", während Israel, einer der schärfsten Kritiker des Atomabkommens, von einem "historischen Fehler" sprach. Der Iran beteuert zwar stets sein Atomprogramm diene nur friedlichen Zwecken, Aussagen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Als sich die 5+1 Gruppe mit dem Iran nach jahrzehntelangen Verhandlungen auf einen gemeinsamen Vertrag über das iranische Atomprogramm einigen konnte sprach US-amerikanische Präsident Obama von einer "historischen Vereinbarung", während Israel, einer der schärfsten Kritiker des Atomabkommens, von einem "historischen Fehler" sprach. Der Iran beteuert zwar stets sein Atomprogramm diene nur friedlichen Zwecken, Aussagen von Exiliranern und die jahrelange Verschleierung der Atomforschung zeigen das Gegenteil. Nach der Einigung vergangenen Jahres, stellen sich viele Kritiker die Frage, welche Garantien die USA haben, dass der Iran im Geheimen nicht doch an den Bau von Atombomben arbeitet. Kann der Vertrag überhaupt langfristig bestehen bleiben? Mit Hilfe verhandlungstheoretischer Methoden wird in dieser Arbeit versucht, die Atomverhandlungen zwischen den USA und der EU mit dem Iran zu analysieren. Als theoretische Grundlage wird die Rational-Choice Theorie und das daraus entwickelte Konzept des two-level games von Robert Putnam verwendet.Zunächst erfolgt eine chronologische Darstellung der Atomverhandlungen zwischen der Internationalen Staatengemeinschaft und dem Iran bis zur endgültigen Einigung auf einen Vertrag in Wien am 14. Juli 2015. Die vorangegangenen fast 15 Jahre waren geprägt von Hinhaltetaktiken und Vertragsbrüchen seitens des Iran. Die Voraussetzungen für eine Einigung warendenkbar schlecht. Warum es dennoch zu einer Einigung gekommen ist, wird Gegenstand der Hausarbeit sein.Dazu ist es notwendig, die möglichen Motive und Handlungsmöglichkeiten des Irans und der Internationalen Staatengemeinschaft bei den Atomverhandlungen zu betrachten. Aufgrund der Komplexität der politischen Beziehung des Iran mit dem Westen werden die Atomverhandlungen nur stark verkürzt dargestellt. Ein Schwerpunkt bildet dabei die Frage, welche Ziele beide Akteure verfolgt haben und warum es nach der Theorie des two-level games zu einer Vertragsvereinbarung gekommen ist. Die Akteure der 5-1 Gruppe werden dabei als einheitlicher Akteur mit einheitlichen Zielen betrachtet. Zum Schluss erfolgt eine Zusammenfassung der Erkenntnisse und eine Einschätzung hinsichtlich der Beständigkeit des Vertrages.