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Das Arbeitsbündnis beschreibt die professionelle Arbeitsbeziehung zwischen Sozialarbeitenden und Klientinnen und Klienten. Die Koproduktion stellt dabei einen wichtigen Aspekt der Zusammenarbeit dar. In der Praxis öffentlicher Sozialhilfe ist es schwierig ein Arbeitsbündnis als Koproduktion herzustellen, weil es immer wieder durch verschiedene Faktoren gestört wird. Deshalb wird in vorliegender Arbeit der Frage nachgegangen, wie im Rahmen der öffentlichen Sozialhilfe ein koproduktives Arbeitsbündnis gestaltet werden kann. Um diese Frage zu beantworten wurden Konzepte des Arbeitsbündnisses von…mehr

Produktbeschreibung
Das Arbeitsbündnis beschreibt die professionelle Arbeitsbeziehung zwischen Sozialarbeitenden und Klientinnen und Klienten. Die Koproduktion stellt dabei einen wichtigen Aspekt der Zusammenarbeit dar. In der Praxis öffentlicher Sozialhilfe ist es schwierig ein Arbeitsbündnis als Koproduktion herzustellen, weil es immer wieder durch verschiedene Faktoren gestört wird. Deshalb wird in vorliegender Arbeit der Frage nachgegangen, wie im Rahmen der öffentlichen Sozialhilfe ein koproduktives Arbeitsbündnis gestaltet werden kann. Um diese Frage zu beantworten wurden Konzepte des Arbeitsbündnisses von Oevermann und Müller beigezogen. Herausgestellt hat sich, dass die Umsetzung eines Arbeitsbündnisses als Koproduktion in der Sozialhilfe momentan nur teilweise möglich ist, da die Einschränkungen durch das doppelte Mandat, den Gegensatz von Hilfe und Kontrolle und die hohe Fallbelastung der Sozialarbeitenden stark sind. Es gilt daher neue Modelle in der Praxis auszuprobieren und die Professionalisierungsdebatte der Sozialen Arbeit voranzutreiben um sich auch in sozialpolitischen Diskursen beteiligen und neue Wege einschlagen zu können.
Autorenporträt
Petra Horvat-Puzak, geb. 1985 in der Schweiz, Bachelor Of Arts in Sozialer Arbeit, CAS in systemisch-lösungsorientierter Kurzzeitberatung und -therapie, hat mehrjährige Berufserfahrung in der öffenticher Sozialhilfe.