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Dieses Buch beschreibt ein Venedig abseits der Touristenwege und der großen Sehenswürdigkeiten. Es erklärt wie zu dem heutigen stadtsozialen Gewebe gekommen ist. das beginnt mit durch die Einnahme des Festlandes durch die Langobarden ausgelösten Fluchtbewegungen in die Lagune. Die Ansammlung von autarken Inseln wuchs zu einer Gesellschaft zusammen, die bereits um das Jahr 800 in der Lage war den Leichnam des Evangelisten Markus aus Alexandria zu entführen. Das Multizentrische der Urinseln hat sick im sozialen Gefüge bis heute erhalten. So spielt z.B. die 'isola' noch immer eine Rolle, wobei…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschreibt ein Venedig abseits der Touristenwege und der großen Sehenswürdigkeiten. Es erklärt wie zu dem heutigen stadtsozialen Gewebe gekommen ist. das beginnt mit durch die Einnahme des Festlandes durch die Langobarden ausgelösten Fluchtbewegungen in die Lagune. Die Ansammlung von autarken Inseln wuchs zu einer Gesellschaft zusammen, die bereits um das Jahr 800 in der Lage war den Leichnam des Evangelisten Markus aus Alexandria zu entführen. Das Multizentrische der Urinseln hat sick im sozialen Gefüge bis heute erhalten. So spielt z.B. die 'isola' noch immer eine Rolle, wobei besonders der Tourist innerhalb der Stadt keine Inseln ausmachen kann.Wie kam es von der mächstigsten Stadt Europas zum heutigen Venedig das eher als Touristenzentrum wargenommen wird? Wie und wo leben die Venezianer und was hat es mit den Regatten und ihren klassischen Booten auf sich? Das leben der Einheimischen wird von den Fremden kaum wahrgenommen, zu sehr findet es an Ortenstatt, die abseits der Touristewege liegen und einem anderen Tagesrythmus folgt.Ein Hauptpunkt sind die 'Wege' genannten Beschreibungen von zwanzig Gebieten ganz unterschiedlichen Charakters in Venedig und auf den Inseln der Lagune. Diese Wege führen dorthin, wo das Venedig der Touristen nicht ist. Schließlich gehört zur Kultur auch die regionale Küche. So sind jeweils Lokale deren Küche und Charakter venezianisch ist. Sie werden von Einheimischen besucht, nicht nur von Touristen, wie dies bei den meisten anderen der Fall ist, Schließlich gehören auch ein paar Rezepte der venezianischen Küche dazu.
Autorenporträt
Richard Junge war Professor der Technischen Universität München Fakultät für Architektur. Nach Ende seiner beruflichen Bindungen hat er sich intensiver mit Kulturgeschichte befast. Wie bereits im Studium beschäftigen ihn die soziologischen und historischen Aspekte des Städtebaus und deren Wirkungen auf die heutige Stadtgestalt. Unzählige MMale hält er sich seit vielen Jahren in Enedig auf. In Venedig lebt er unter Einheimischen. So respektieren ihn inzwischen manche als einen der Ihren.