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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der hochmittelalterlichen Geschichte Deutschlands, dann kommt man am Geschlecht der Staufer und ihrer Leitfigur Friedrich Barbarossa nicht vorbei.1 Er war zur Zeit seiner Regentschaft (1152-1190) eine derart bedeutende politische Persönlichkeit, dass er in all seinen Facetten in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der hochmittelalterlichen Geschichte Deutschlands, dann kommt man am Geschlecht der Staufer und ihrer Leitfigur Friedrich Barbarossa nicht vorbei.1 Er war zur Zeit seiner Regentschaft (1152-1190) eine derart bedeutende politische Persönlichkeit, dass er in all seinen Facetten in dieser Seminararbeit nicht behandelt werden kann. So beschränke ich mich in meiner Arbeit auf den Konflikt zwischen Friedrich Barbarossa und Papst Alexander III. und versuche die Frage zu beantworten, wie es zum Alexandrinischen Schisma kam, wie es verlief und zu welchen Ergebnissen und Konsequenzen es nach sich zog. Die Intention der Arbeit zielt darauf ab, einen kompakten Überblick über den Hergang und die Entwicklung des Konflikts zwischen Friedrich Barbarossa und Alexander III. zu erarbeiten und zum Schluss darzustellen inwieweit die beiden Kontrahenten den abgeschlossenen Frieden von Venedig 1177 zu ihrem Vorteil nutzen konnten beziehungsweise Nachteile hinnehmen mussten. Der Versuch die Auseinandersetzung zu beschreiben muss seinen Ausgang von der Frage nehmen, wie sich die Beziehungen zwischen dem Staufer und der römischen Kurie seit seinem Regierungsantritt entwickelten. Weiterhin muss untersucht werden welches Verständnis und welche Ansichten die Kontrahenten von der eigenen Amtsfunktion und der Funktion des jeweils Anderen hatten. Waren die Zugeständnisse Barbarossas im Frieden von Venedig ein Rückschritt gegenüber seinem Bestreben die Gleichrangigkeit der beiden Universalgewalten , in deren Rolle sich Papst und Kaiser sahen, zu postulieren oder stellten die Vereinbarungen eine konsequente und folgerichtige Sicherung seiner Kaiserwürde dar? Viele Historiker setzten sich bereits wegen der besonderen Bedeutung, die der Konflikt zwischen dem Kaiser- und Papsttum mit sich brachte, mit dem angesprochenen Thema auseinander. Aufgrund der Wichtigkeit, die der Vertrag von Venedig einschließlich seiner Konsequenzen für das Verhältnis zwischen Kirche und Staat hatte, findet sich in der Fachliteratur eine umfassende systematische Darstellung der Ereignisse. Neben dem monographischen Werken von Johannes Laudage und Odilo Engels setzten sich noch zahlreiche Autoren mit dem Konflikt und/oder dessen beiden Hauptakteuren auseinander.