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Die visuelle Kommunikation von Entwicklungsorganisationen ist geprägt von Spendenplakaten. Anhand einer eingängigen Bildsprache wird Aufmerksamkeit generiert. Mit einer postkolonialen Perspektive zeigt die Autorin auf, wie das vermittelte Afrikabild visuellen Stereotypen folgt, die bis in die Kolonialzeit zurückreichen. So werden Personen und Landschaften entsprechend tradierter Muster dargestellt und rassistisch geprägtes visuelles Wissen reproduziert. In der Analyse der Bildmaterialien wendet die Autorin die Methodologie der Diskursanalyse, und hierbei eine wissenssoziologische Perspektive…mehr

Produktbeschreibung
Die visuelle Kommunikation von Entwicklungsorganisationen ist geprägt von Spendenplakaten. Anhand einer eingängigen Bildsprache wird Aufmerksamkeit generiert. Mit einer postkolonialen Perspektive zeigt die Autorin auf, wie das vermittelte Afrikabild visuellen Stereotypen folgt, die bis in die Kolonialzeit zurückreichen. So werden Personen und Landschaften entsprechend tradierter Muster dargestellt und rassistisch geprägtes visuelles Wissen reproduziert. In der Analyse der Bildmaterialien wendet die Autorin die Methodologie der Diskursanalyse, und hierbei eine wissenssoziologische Perspektive an. Über das Zusammenspiel von Form und Inhalt arbeitet sie visuelle Repräsentationspraktiken und darin manifeste Wissensordnungen heraus.
Autorenporträt
Alia Herz-Jakoby studierte Angewandte Afrikawissenschaften (B.A.) und Soziologie (M.A.). Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim tätig. Im Rahmen des dort angesiedelten DFG-Graduiertenkollegs "Transnationale Soziale Unterstützung" verfasste sie ihre Doktorarbeit.