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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund der sich zusehends schneller verändernden externen Bedingungen (Globalisierung, wachsende Kundenmacht, Gesetzesflut, Wertewandel, Technologieentwicklung etc.) und der sich daraus ergebenden Unsicherheit, in denen Organisationen, wie z.B. Unternehmen operieren müssen, nimmt die interne Komplexität der Organisationen zu, welche u.U. noch durch die bloß oberflächliche Anpassung von…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Aufgrund der sich zusehends schneller verändernden externen Bedingungen (Globalisierung, wachsende Kundenmacht, Gesetzesflut, Wertewandel, Technologieentwicklung etc.) und der sich daraus ergebenden Unsicherheit, in denen Organisationen, wie z.B. Unternehmen operieren müssen, nimmt die interne Komplexität der Organisationen zu, welche u.U. noch durch die bloß oberflächliche Anpassung von historisch gewachsenen Strukturen an die oben erwähnten Umfeldveränderungen verschärft wird. Diese Komplexität schlägt sich dann u.a. in einem erhöhten Planungs-, Koordinations- und Kontrollbedarf und einem strukturierteren Informationsbedarf nieder. Um auf diese neuen Herausforderungen reagieren zu können, werden seitens der Wissenschaft und Beratungsfirmen verschiedenste Konzepte zur erfolgreichen Bewältigung dieser neuen Probleme angeboten.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit zweien solcher Konzepte, nämlich dem Balanced Scorecard- und dem Total Quality Management-Konzept. Die Proponenten des Erstgenannten, welche das jüngere von beiden ist, bezeichnen es das tauglichste Instrument zur Bewältigung der oben angeführten Herausforderungen. Es zeichnet sich insofern aus, als daß es simultan als Management- und als Kennzahlensystem konzipiert ist, während Total Quality Management nur als Managementsystem entworfen wurde. Diese Diplomarbeit versucht nun zu evaluieren, inwieweit das Balanced Scorecard-Konzept dem Total Quality Management-Konzept bezüglich der Effektivität der Zielerreichung überlegen ist und inwiefern sie inhaltlich übereinstimmen.
Gang der Untersuchung:
Zuerst werden in der Arbeit der Aufbau und die Inhalte der beiden Konzepte erläutert, wobei parallel mit der Darstellung von Balanced Scorecard dieses Konzept einer kritischen Betrachtung unterzogen wird. Um eine Referenzgröße für die vergleichende Gegenüberstellung von Balanced Scorecard zu erhalten, beschränkt sich die Arbeit bezüglich Total Quality Management auf die bloße Darstellung dieses Konzeptes. Diese Vorgangsweise wurde deshalb gewählt, weil sehr viel auch kritische Literatur über Total Quality Management existiert, während über das Balanced Scorecard-Konzept noch relativ wenig Literatur auffindbar war und kaum Schriften, die das Konzept kritisch hinterfragen, was wahrscheinlich auf den Neuigkeitsgrad des Konzeptes zurückzuführen ist.
Im Anschluß an die Darstellung und Beschreibung werden die beiden Konzepte anhand von 12 Aspekten vergleichend gegenübergestellt, wobei besonderes Augenmerk auf die Übereinstimmung der Inhalte zwischen den beiden Systemen gelegt wird. In dieser Gegenüberstellung dient dann Total Quality Management als Referenzgröße.
Zusammenfassung:
Die Balanced Scorecard ist ein ausgeklügeltes System unverbindlicher Handlungsanweisungen, die immer von unternehmensspezifischen Lösungen erläutert werden, die aber nur beschränkt verallgemeinerbar sind. Aber auch die Konzeption der Balanced Scorecard als Kennzahlen- und Managementsystem verliert durch den Umstand etwas an Reiz, daß sich die Handlungsempfehlungen mit denen von Total Quality Management weitgehend decken, des weiteren, daß für ca. 20 % aller kritischen Faktoren keine Kennzahlen existieren und daß viele qualitativ verknüpf- und logisch nachvollziehbare Sachverhalte sich mittels eines Kennzahlensystems nicht oder nur unzureichend quantitativ abbilden lassen.
Im Gegensatz zu Total Quality Management ist es aber nicht auf vorgegebene Prämissen und Inhalte beschränkt und so viel besser auf die individuellen Bedürfnisse der anwendenden Organisationen hin adaptierbar.
Auf der operativen Ebene bietet es ebenfalls überwiegend partikulare, unternehmensspezifische Lö...