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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Technische Universiät Wien (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wie viele neue Studien über das Scheitern von Softwareentwicklungen oder allgemeinen Teamarbeiten zeigen, ist der Hauptgrund meist schlechte Kommunikation in Folge von fehlendem Engagement im Bereich der Mitarbeiterführung. Die langfristige Motivation der Teammitglieder spielt dabei eine wichtige Rolle, um die Leistungsbereitschaft im Laufe der ganzen Softwareentwicklung zu garantieren.…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Technische Universiät Wien (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Wie viele neue Studien über das Scheitern von Softwareentwicklungen oder allgemeinen Teamarbeiten zeigen, ist der Hauptgrund meist schlechte Kommunikation in Folge von fehlendem Engagement im Bereich der Mitarbeiterführung. Die langfristige Motivation der Teammitglieder spielt dabei eine wichtige Rolle, um die Leistungsbereitschaft im Laufe der ganzen Softwareentwicklung zu garantieren. Dabei ist es wichtig die Motive der Programmierer zu kennen und durch gezieltes Management den Programmierern die Chance geben diese auch zu verfolgen. Untersuchungen haben ergeben, dass Geld nicht an vorderster Stelle steht, sondern eher persönliche Bereiche wie Anerkennung von Erfolg und Leistung, Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung oder die Arbeit an sich. Die Teamleiter müssen darauf Rücksicht nehmen und sich weg vom Vorgesetzten hin zum Coach entwickeln. Wenn in einem Team alle Teammitglieder motiviert sind und produktiv arbeiten, kann es zu den gewünschten Synergieeffekten kommen, die schließlich die Teamarbeit so wertvoll machen.
Der Teamleiter hat dabei natürlich die wichtigste und verantwortungsvollste Rolle. Als jemand, der vom der Unternehmensführung mit der Softwareentwicklung und der Leitung des Teams beauftragt wurde, muss er beide Interessen vertreten. Ein guter Teammanager ist somit eine Führungspersönlichkeit, die sowohl Qualitäten im technischen Bereich als auch im Bereich der Mitarbeiterführung besitzt. Nur so kann er auch alle Funktionen und Aufgaben, die der Alltag einer Softwareentwicklung stellt positiv lösen, denn diese sind genauso facettenreich wie die Anforderungen an den Teammanager selbst. Er muss das Team als Einheit führen und nach außen hin vertreten aber auch jedes einzelne Teammitglied als Individuum mit eigenen Motiven erkennen und motivieren. Eine wichtige Aufgabe ist die richtige Besetzung des Teams und die Zuordnung der Rollen im Team. Der Teamleiter sollte die positiven Rollen fördern und versuchen durch geschickte Mitarbeiterführung die negativen Rollen in positive Rollen überzuführen. Zusammengefasst kann man die Erfolgsfaktoren des Teammanagements in zwei Dimensionen sehen, den harten Faktoren und den weichen Faktoren. Hier hat sich gezeigt, dass gerade im Bereich der weichen Faktoren große Defizite vorhanden sind. Faktoren wie die gemeinsame Vision, allseitige Kommunikation und Interaktion aber auch sachliche und emotionale Offenheit nehmen noch einen zu geringe Stellenwert ein. Dieses Problem zieht sich durch alle Phasen die ein Team durchläuft, von der Teambildung, Teamentwicklung, der Einbindung in das Unternehmen bis hin zur Arbeit im Team.
Um diese Defizite auszugleichen benötigt es eine Reihe von Teammanagementmethoden und Managementmodelle, wie es zum Beispiel die Wirtschaftswissenschaft bietet. Das Angebot reicht hier von gesamtheitlichen Konzepten für das Management von Teams bis hin zu Modellen für die Lösung von ganz bestimmten Problemen. Die vorgestellten Arten von Teammanagement sind Beispiele, die in der Praxis vorkommen. Das Team-Coaching nach Buchner, Flexplan-Team nach Elgass, FLEX-Team nach Garfield und Controlling und Management im Team nach Deyhle sind jeweils ein Bespiel für die dahinter stehende Art des Teammanagements. Es gibt natürlich noch eine Vielzahl von anderen Wissenschaftlern, die Konzepte für das Teammanagement entwickelt haben. Auch die angeführten Modelle und Ansätze sind nur ein ausgewählter Teil der bestehenden, die grob nach der ersten, anscheinenden Verwendbarkeit in der Softwareentwicklung gefiltert wurden. Die später bewerteten Modelle gliedern sich nach dem Einsatzbereich in die Konfliktlösung bei Mitarbeitern, Konflikte im Team, Erreichung und Finden von Zielen, Förderung von Ve...