17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Transformation der Antike im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Dantes Divina Commedia als der Gegenstand unserer Untersuchung bietet unzähligeEinzelbeobachtungen, die wiederum aus unterschiedlichen Perspektiven jeweils unterschiedlichenTransformationstypen zugeordnet werden können. Eine jede Personbeispielsweise, ob sie nun historisch real oder mythisch ist, müsste zunächst als ein Ganzesgesehen werden.5 Dann…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Transformation der Antike im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Dantes Divina Commedia als der Gegenstand unserer Untersuchung bietet unzähligeEinzelbeobachtungen, die wiederum aus unterschiedlichen Perspektiven jeweils unterschiedlichenTransformationstypen zugeordnet werden können. Eine jede Personbeispielsweise, ob sie nun historisch real oder mythisch ist, müsste zunächst als ein Ganzesgesehen werden.5 Dann widmet Dante einer jeden eine bestimmte Versanzahl, die damitlediglich ausgewählte Merkmale fokussieren, und schließlich dürften die Einzelbeobachtungennicht isoliert betrachtet werden, sondern sie gelangen zu ihrer vollenWirklichkeit erst im großen Kontext der Commedia, ja wohlmöglich erst durch dieintertextuelle Referentialität im gesamten dantischen Werk. Eine weitere SchwierigkeitbietenZeit und Raum innerhalb des Werkes: In den Jenseitsbereichen treten vergangeneund zeitgenössische Figuren gleichzeitig auf, visionäre Elemente erweitern das zeitlicheSpektrum, der Raum ist irdisch und überirdisch, am Schluss sogar rein metaphysischtranszendent und eben nicht mehr Raum. Ebenso problematisch zeigen sich die sachlichenRezeptionen aus den einzelnen Wissensbereichen.Man sieht schnell, welch riesiges Unterfangen es wäre, eine hinreichende Analyse derAntikenrezeption bei Dante vorzunehmen. Die nachfolgende Untersuchung beschränkt sichdaher auf einige ausgewählte Beispiele, die verschiedene Nuancen der Transformationwiderspiegeln. Mein Ziel ist es zu zeigen, dass für Dante die Antike, oder besser, seine Antikekein kontingentes Konstrukt und ein bloßer Quell der literarischen und stilistischenFormenreichtümer ist. Nein, meines Erachtens ist Dantes Antike ein Notwendiges in derCommedia. Denn die Commedia ist Ordnung und Schmuck, sie ist Kosmos.