Der Zeichen-Band enthält zwei Essays, anläßlich der Lektüre von Kunderas 'Verratene Vermächtnisse' und einen Text über 'Mommsens Block' von Heiner Müller.
Gustav Seibt selbst über sein Buch: "Hat der Roman, hat die Literatur eine Zukunft? Vielleicht nur, wenn sie begreift, daß ihr Weg kurz, aber noch lange nicht abgeschlossen ist... endlos ist die Welt, die darauf wartet, in Sprache erlöst zu werden."
Gustav Seibt selbst über sein Buch: "Hat der Roman, hat die Literatur eine Zukunft? Vielleicht nur, wenn sie begreift, daß ihr Weg kurz, aber noch lange nicht abgeschlossen ist... endlos ist die Welt, die darauf wartet, in Sprache erlöst zu werden."
"Die beiden unterschiedlichen Formen literarischer Geschichtlichkeit, die dieser Band vorstellt, spiegeln so die These des Nachworts, zwei Seiten des 20. Jahrhunderts: die revolutionäre Außenseite der Ereignisgeschichte und die tiefgreifenden und langfristigen Veränderungen der Sozial- und Mentalitätsgeschichte." (Berliner Zeitung 11./12.4.98)