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Richard, Meister im Wasserwerk einer Lausitzer Kreisstadt, gilt als sturer schlesischer Dickschädel. Sein fabulierfreudiger Neffe meint sogar, der Herrgott habe ihn mit der Axt aus einem Kieferknorren gehauen. Doch Richard zieht auch andere Saiten auf. Beispielsweise in der Geschichte, in der ein kostbares Försterklavier für Turbulenzen sorgt. Mit Mutterwitz, Wortlust und Hintersinn erzählt Rudolf Scholz in seinem neuen Roman von sorgsam gehüteten Familiengeheimnissen, von Verlusten und vergnüglichen Vorkommnissen, und erinnert an die Kindheit in Schlesien.

Produktbeschreibung
Richard, Meister im Wasserwerk einer Lausitzer Kreisstadt, gilt als sturer schlesischer Dickschädel. Sein fabulierfreudiger Neffe meint sogar, der Herrgott habe ihn mit der Axt aus einem Kieferknorren gehauen. Doch Richard zieht auch andere Saiten auf. Beispielsweise in der Geschichte, in der ein kostbares Försterklavier für Turbulenzen sorgt. Mit Mutterwitz, Wortlust und Hintersinn erzählt Rudolf Scholz in seinem neuen Roman von sorgsam gehüteten Familiengeheimnissen, von Verlusten und vergnüglichen Vorkommnissen, und erinnert an die Kindheit in Schlesien.
Autorenporträt
Rudolf Scholz, geboren 1939 in Plagwitz Kreis Löwenberg (Schlesien), lebt als Erzähler, Romanautor, Lyriker und Publizist in Dresden. Er veröffentlichte im Dingsda-Verlag die Romane Die Schwalben der Kindheit (1994), Mein lieber Herr Gesangverein (1999) und Schließzeit (2012), den Erzählband Ein wunderbar verstimmtes Klavier (1997), den biographischen Essay Leipzigs letzter Held oder Die Leben des Pfarrers Hans-Georg Rausch(2002), die Gedichtbände Zeitzeichen (2012) und Antennenlicht (2014) sowie die deutsche Nachdichtung Elegie auf den Tod Albrecht Dürers von Willibald Pirckheimer, enthalten in Verteidigungsrede oder Selbstlob der Gicht, übertragen aus dem Lateinischen von Wolfgang Kirsch.