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Der Cyberspace ist zu einem neuen Handlungsraum der Menschen und damit auch zu einem potentiellen Konfliktraum geworden. Diese Konflikte werden von unterschiedlichen Akteuren ausgetragen. Die Anzahl der Akteure steigt mit der zunehmenden Vernetzung stetig an. Welche Parameter einen Krieg im Cyberspace charakterisieren und welcher Akteur dann in einem Cyberwar die operative Verantwortung trägt, wird in der vorliegenden interdisziplinären Abhandlung einer genauen Betrachtung unterzogen. Um den Cyber Konflikt im Allgemeinen und den Cyberwar im Speziellen verstehen zu können, ist zudem eine…mehr

Produktbeschreibung
Der Cyberspace ist zu einem neuen Handlungsraum der Menschen und damit auch zu einem potentiellen Konfliktraum geworden. Diese Konflikte werden von unterschiedlichen Akteuren ausgetragen. Die Anzahl der Akteure steigt mit der zunehmenden Vernetzung stetig an. Welche Parameter einen Krieg im Cyberspace charakterisieren und welcher Akteur dann in einem Cyberwar die operative Verantwortung trägt, wird in der vorliegenden interdisziplinären Abhandlung einer genauen Betrachtung unterzogen. Um den Cyber Konflikt im Allgemeinen und den Cyberwar im Speziellen verstehen zu können, ist zudem eine Auseinandersetzung mit dem Kriegsbegriff und den normativen Grundlagen des Krieges notwendig. Die Ergebnisse dieser Analyse lassen darauf schließen, dass zum einen nicht klar ist wann welche Art von Konflikt im Cyberspace vorliegt und daraus abgeleitet zum anderen keine eindeutige Zuordnung der Führungsverantwortung erfolgt. Am Ende der Untersuchung kristallisieren sich drei Faktoren heraus, an denen festzumachen ist, wer die Führungsverantwortung bei Angriffen im und aus dem Cyberspace übernehmen muss: Die Souveränitätsrelevanz, die Intensität und die Intention eines solchen Angriffes.
Autorenporträt
Oberst des Generalstabsdienstes Ing. Mag. (FH) Georg KUNOVJANEK, PhD MSD Georg Kunovjanek besuchte von 1985 bis 1990 die Höhere technische Lehranstalt Klagenfurt mit dem Schwerpunkt Mikroprozessortechnik, wo er sein technisches Grundlagenwissen erwarb. Nach abgeschlossener militärischer Grundausbildung diente er zunächst als Zeitsoldat in unterschiedlichen Funktionen beim Gardebataillon. Von 1999 bis 2003 absolvierte er die Ausbildung zum Berufsoffizier der Waffengattung Fernmeldedienst an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Als Fernmeldeoffizier im Radarbataillon und im Anschluss daran als Lehroffizier für Vermittlungssysteme an der Fernmeldetruppenschule konnte er sein technisches Grundlagenwissen im militärischen Bereich erweitern und zur Anwendung bringen. Nach der erfolgreichen Ausbildung zum Bataillonskommandanten nahm er von 2010 bis 2013 am 19. Generalstabslehrgang an der Landesverteidigungsakademie in Wien teil und versieht seit dessen erfolgreichen Abschluss seinen Dienst an der Theresianischen Militärakademie. Dort diente er in der Funktion als Hauptlehroffizier für Taktik und in Folge als Leiter der Direktion des Fachhochschul-Bachelorstudienganges Militärische Führung. Mit dem Wintersemester 2022 ist er als Studiengangsleiter des neu entwickelten FH-Bachelorstudienganges Militärische informations- und kommunikationstechnologische Führung vorgesehen. Im Zuge seiner Ausbildung absolvierte er mehrere Einsätze im In- und Ausland (Afghanistan) sowie Forschungs- bzw. Lehraufenthalte in der Schweiz, Frankreich und der Russischen Föderation.