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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Ev.-theolog. Seminar), Veranstaltung: Anselm von Canterbury - Cur Deus Homo, Sprache: Deutsch, Abstract: Anselm von Canterbury schrieb 1097 sein Hauptwerk "Cur Deus Homo". In ausgeklügelten Formulierungen befreit er sich in diesem Werk von der bis dahin angewandten Autoritätshörigkeit und stellt das Wesen der Gottheit nicht so dar, wie es die Kirchenväter anführen, sondern wie es ihm seine Vernunft gebietet. 'Credo ut intelligam' bezeichnet seinen in Anknüpfung an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Ev.-theolog. Seminar), Veranstaltung: Anselm von Canterbury - Cur Deus Homo, Sprache: Deutsch, Abstract: Anselm von Canterbury schrieb 1097 sein Hauptwerk "Cur Deus Homo". In ausgeklügelten Formulierungen befreit er sich in diesem Werk von der bis dahin angewandten Autoritätshörigkeit und stellt das Wesen der Gottheit nicht so dar, wie es die Kirchenväter anführen, sondern wie es ihm seine Vernunft gebietet. 'Credo ut intelligam' bezeichnet seinen in Anknüpfung an Augustinus geprägten Grundsatz, der "besagt, dass die Vernunft das Mittel zur Auslegung von Glaubenswahrheiten und der Glaube die Quelle der durch Denken gewonnenen Einsichten ist." Anselm von Canterbury wird zum Vater der Scholastik, da er auf die Kraft der menschlichen Vernunft vertraut und im dialektischen Verfahren Glaubenswahrheiten erläutert. Mit der Vernunft und dem Verstand versuchte er den Glauben zu stärken. 'Fides quaerent intellectum', Glaube der nach Einsicht sucht, wird zur programmatischen Vorgehensweise bei seiner Suche nach dem Grund der Menschwerdung Gottes. Indem er die geltende Redemptionstheorie durch seine Überlegungen überwindet, zeigt er, wie der unendliche Sühnewert von Jesu Tod die Menschheit mit Gott versöhnt. Im Zentrum steht nicht die Schuld des Menschen, sondern der Wert Jesu Tat und die darin zum Ausdruck kommende Liebe Gottes.
Autorenporträt
Anita Glunz wurde 1982 in Deutschland geboren. Nach ihrem Abitur mit der Note 1,0 begann sie ihr Studium zum ersten Staatsexamen mit den Fächern Spanisch, ev. Theologie und Französisch. Nach Bestehen ihres zweiten Staatsexamens mit sehr gut arbeitete sie bis 2023 als Lehrerin am Eugen-Bolz-Gymnasium in Rottenburg am Neckar. In ihrer Zeit als Lehrerin hat sie eine Ausbildung zur Schulseelsorgerin der evangelischen Landeskirche in Württemberg und eine Ausbildung zur psychologischen Beraterin in Integrierter Lösungsorientiert Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung (ILP) absolviert. Im Jahr 2023 ist sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach Spanien ausgewandert und arbeitet derzeit als freie Dozentin, Podcasterin (Leben, Lernen leicht gemacht - erfolgreich in Schule und Studium dank ILP auf Spotify) und Kinderbuchautorin (https://anita-glunz.jimdosite.com/, https://glunz.jimdofree.com/).