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Die UNESCO gilt als globaler Normsender des Denkmal- und Naturschutzes. Mit der Welterbekonvention begründete sie ein globales kulturpolitisches Regime, das den Denkmal- und Naturschutz an außergewöhnlichen Stätten stärken möchte.Die Studie untersucht die Entscheidungsprozesse zum UNESCO-Welterbe im Zusammenspiel von globalen, nationalen und lokalen Gremien und Akteuren. Dabei wird ein besonderer Fokus auf eine Analyse des Welterbekomitees gelegt. Eine Fallstudie zur Kulturlandschaft Tal des M'zab (algerische Sahara) arbeitet exemplarisch den Einfluss der UNESCO auf Welterbestätten heraus.…mehr

Produktbeschreibung
Die UNESCO gilt als globaler Normsender des Denkmal- und Naturschutzes. Mit der Welterbekonvention begründete sie ein globales kulturpolitisches Regime, das den Denkmal- und Naturschutz an außergewöhnlichen Stätten stärken möchte.Die Studie untersucht die Entscheidungsprozesse zum UNESCO-Welterbe im Zusammenspiel von globalen, nationalen und lokalen Gremien und Akteuren. Dabei wird ein besonderer Fokus auf eine Analyse des Welterbekomitees gelegt. Eine Fallstudie zur Kulturlandschaft Tal des M'zab (algerische Sahara) arbeitet exemplarisch den Einfluss der UNESCO auf Welterbestätten heraus. Auch die UNESCO-Schutzkategorie des immateriellen Erbes wird berücksichtigt.
Autorenporträt
Thomas M. Schmitt ist Humangeograph und arbeitet gegenwärtig am Geographischen Institut der Universität Erlangen. Ein Schwerpunkt seiner Forschungen liegt auf dem UNESCO-Welterbe.
Rezensionen
"Eine wichtige und gerade in den Fallstudien zu Algerien und Marokko gut recherchierte Arbeit mit interessanten Ansätzen auch für weitere Forschungen. Die Arbeit eröffnet insbesondere durch die Untersuchung der ebenenübergreifenden Governanz des UNESCO-Welterbes einen neuen Blick auf die Welterbegovernanz." Jacqueline Passon Erdkunde 66, 2012/4