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Das Corpus Vasorum Antiquorum (CVA) ist eine internationale Publikationsreihe unter dem Patronat der Union Académique Internationale. Ziel ist die vollständige Erfassung der antiken Vasen in den Museen und Sammlungen der Welt. Die Vasen sollen der Forschung in einer Abbildungsdokumentation von guter Qualität zugänglich gemacht, datiert und innerhalb ihrer Gattung wissenschaftlich eingeordnet werden. Jeder Vase ist ein Katalogtext beigegeben, der museographische Angaben, eine Beschreibung des Erhaltungszustandes, der Dekoration und allfälliger Figurenbilder sowie, je nach Fall und Bedarf, eine…mehr

Produktbeschreibung
Das Corpus Vasorum Antiquorum (CVA) ist eine internationale Publikationsreihe unter dem Patronat der Union Académique Internationale. Ziel ist die vollständige Erfassung der antiken Vasen in den Museen und Sammlungen der Welt. Die Vasen sollen der Forschung in einer Abbildungsdokumentation von guter Qualität zugänglich gemacht, datiert und innerhalb ihrer Gattung wissenschaftlich eingeordnet werden. Jeder Vase ist ein Katalogtext beigegeben, der museographische Angaben, eine Beschreibung des Erhaltungszustandes, der Dekoration und allfälliger Figurenbilder sowie, je nach Fall und Bedarf, eine Diskussion zur Forschung enthält. Seit 1922 sind weltweit gegen 400 Bände der CVA-Reihe erschienen.

Ihre Herausgabe folgt einem vorgegebenen Standard, wird jedoch von den einzelnen am Projekt beteiligten Ländern organisiert und realisiert. In der Schweiz ist eine Kommission der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) für die Herausgabe zuständig. Von der schweizerischen Serie sind bis heute zehn Bände veröffentlicht worden. Weitere Bände, unter anderem zu Vasen aus dem Antikenmuseum Basel, sind in Vorbereitung.

Der vorliegende Faszikel enthält 38 apulisch, lukanisch, kampanisch, sizilisch und paestanisch rotfigurige Vasen, die im Antikenmuseums Basel und der Sammlung Ludwig aufbewahrt werden.
Autorenporträt
Othmar Jaeggi studierte von 1986 bis 1992 Klassische Archäologie und Alte Geschichte in Basel und reichte 1996 seine Dissertation in Basel und 2005 seine Habilitation an der Universität Freiburg i. Br. ein. Von 1999 bis 2011 war er Mitarbeiter des Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae, seit 2020 ist er als Professeur associé an der Universität Lausanne tätig.