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Unter dem Namen des Orpheus ist eine späte Fassung der Argonautensage in 1376 Hexametern überkommen: Der Begründer aller Dichtung, Orpheus, berichtet von seiner Teilnahme an der Fahrt der Argo nach Kolchis, wo es galt, das Goldene Vlies zurückzugewinnen. Das Werk ist u. a. Apollonius Rhodius verpflichtet und schon deswegen von Interesse; seit aber F. Vian das vielfach mangelhaft tradierte Epos neu ediert hat (Paris 1987), findet es mit Recht mehr Beachtung. - Zu eben dieser Ausgabe ist die hier anzuzeigende Konkordanz eine wertvolle Ergänzung. Sie trägt dem Überlieferungszustand in besonderer…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem Namen des Orpheus ist eine späte Fassung der Argonautensage in 1376 Hexametern überkommen: Der Begründer aller Dichtung, Orpheus, berichtet von seiner Teilnahme an der Fahrt der Argo nach Kolchis, wo es galt, das Goldene Vlies zurückzugewinnen. Das Werk ist u. a. Apollonius Rhodius verpflichtet und schon deswegen von Interesse; seit aber F. Vian das vielfach mangelhaft tradierte Epos neu ediert hat (Paris 1987), findet es mit Recht mehr Beachtung. - Zu eben dieser Ausgabe ist die hier anzuzeigende Konkordanz eine wertvolle Ergänzung. Sie trägt dem Überlieferungszustand in besonderer Weise Rechnung, indem sie Konjekturen markiert. Im übrigen verzeichnet sie als KWIC-Index unterhalb des Lemmas die Wortformen in einem Ausschnitt von ungefähr zwei Versen sowie den jeweils nachfolgenden Text in alphabetischer Sortierung. Syntaktische und semantische Bezüge sind so deutlich erkennbar. Darüber hinaus enthält sie zu jedem Lexem dessen absolute und - auf die Gesamtwortzahl bezogen - dessen relative Häufigkeit. Am Ende der Konkordanz findet sich ein Häufigkeitswörterbuch.

A late version of the legend of the Argonauts, attributed to Orpheus, has come down to us in 1376 hexameter lines: Orpheus, the originator of all poetry, tells of his involvement in the voyage of the Argo to Colchis to win the Golden Fleece. The work owes much to Apollonius Rhodius among others and has been considered of interest for this reason; however, since F.Vian's new edition (Paris 1987), the hitherto often imperfectly transmitted epic has justly found new recognition. - This concordance forms a valuable supplement to Vian's edition. It takes particular account of the transmission of the text by marking conjectures. It also has a KWIC Index listing word forms under each lemma in excerpts of around two lines as well as the relevant following text in alphabetical order. Thus syntactical and semantic connections can be clearly identified. In addition it gives the absolute and relative frequency - based on the full total of words - of each lexeme. At the end of the concordance there is a dictionary of word frequency.