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Der Begriff "computus" bezeichnete in Antike und Mittelalter sowohl die Zahl als auch die Zeitrechnung, später stand das Wort auch für Meßbarkeit und Normierung, der Ursprung des Computers ist unschwer darin zu erkennen. Arno Borst erzählt die Geschichte des Zeitberechnens und Zählens von der Antike bis heute: Von den ersten Sonnenuhren zum Astrolab und Abacus, von den arabischen und lateinischen Ziffern zum Dezimalsystem, von der Chronik bis zum immerwährenden Kalender, vom Rechenautomaten zum Computer. Ein unterhaltsamer kulturhistorischer Rundgang durch die vielfältige sowie widersprüchliche Welt der Zeit und der Zahlen. …mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff "computus" bezeichnete in Antike und Mittelalter sowohl die Zahl als auch die Zeitrechnung, später stand das Wort auch für Meßbarkeit und Normierung, der Ursprung des Computers ist unschwer darin zu erkennen. Arno Borst erzählt die Geschichte des Zeitberechnens und Zählens von der Antike bis heute: Von den ersten Sonnenuhren zum Astrolab und Abacus, von den arabischen und lateinischen Ziffern zum Dezimalsystem, von der Chronik bis zum immerwährenden Kalender, vom Rechenautomaten zum Computer. Ein unterhaltsamer kulturhistorischer Rundgang durch die vielfältige sowie widersprüchliche Welt der Zeit und der Zahlen.
Rezensionen
"Das Buch steht mit seinen eingehenden historischen Kapiteln, mit seiner synchronen Darstellung der verschiedenen Klezmer-Stile, den Notenbeispielen, den Personalartikeln zu den wichtigsten Klezmer-Gruppen und sogar einer Diskografie zumindest im deutschsprachigen Raum ziemlich einzigartig da - ein Basiswerk..."'Süddeutsche Zeitung' "Rita Ottens´ und Joel Rubins umfassende Studie schließt eine Lücke der deutschsprachigen Literatur über diese gemordete und wieder auferstandene Musiktradition."'Fono Forum'
Arno Borst hat mit diesem schmalen, aber gewichtigen, unglaublich gelehrten, schwierigen und doch glänzend formulierten Buch nicht nur eine faszinierende Geschichte des Wortes "Computer", der europäischen Zeitrechnung, der Uhr und der Rechenmaschine geschrieben; er öffnet dem Leser auch die Augen für dieses rätselhafteste aller Dinge, das uns geschenkt, aber nicht unbeschränkt verfügbar ist, das wir vertreiben und zugleich vergeblich festhalten, das wir uns stehlen lassen, obwohl wir daran Mangel haben, das wir messen und in kleinste Einheiten teilen, aber nicht vermehren können: die Zeit.(Franz Peter Waiblinger, "Süddeutsche Zeitung")