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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (unbekannt), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In der Konsumgüterindustrie und bei Handelsunternehmen wird zur Zeit ein neues Konzept diskutiert, das Unternehmen eine bessere Bestandsteuerung bei gleichzeitig sinkenden Kosten verspricht. Schon häufiger wurden, ausgelöst von dem harten Wettbewerb in der Konsumgüterbranche, Ansätze zur Rationalisierung der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (unbekannt), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In der Konsumgüterindustrie und bei Handelsunternehmen wird zur Zeit ein neues Konzept diskutiert, das Unternehmen eine bessere Bestandsteuerung bei gleichzeitig sinkenden Kosten verspricht. Schon häufiger wurden, ausgelöst von dem harten Wettbewerb in der Konsumgüterbranche, Ansätze zur Rationalisierung der Lieferkette vorgenommen. Collaborative Planning, Forescasting and Replenishment (CPFR) ist ein weiteres Managementkonzept, das den begonnenen Weg von Quick Response, Vendor Managed Inventory, Efficient Consumer Response und Supply Chain Management fortsetzt.
In einem neunstufigen Geschäftsmodell der Voluntary Interindustry Commerce Standards Association werden die verschiedenen Stufen der Zusammenarbeit dargestellt. Das Modell ist in drei verschiedene Phasen eingeteilt, wobei es sich in der ersten um den Planungsprozess handelt. Grundsätzliche Rahmenbedingungen und die Entwicklung eines gemeinsamen Geschäftsplan werden hier festgelegt, bevor in der zweiten Phase der Prognoseprozess umgesetzt wird. In diesem Abschnitt des Modells ist es wichtig, das die Geschäftspartner schon im Vorfeld gemeinsame Lösungsmechanismen entwickelt haben, die bei entstehenden Problemen greifen. In der letzten Phase handelt es sich um die Auftragsbearbeitung, in der die Umwandlung der Prognose in einen verbindlichen Auftrag vorgenommen wird.
Mit dem CPFR-Geschäftsmodell ist eine gute Grundlage für kooperative Prozesse gelegt worden, dessen erfolgreiche Umsetzung aber nur in einem entsprechenden Umfeld möglich wird. Kooperation, Vertrauen und geeignete Technologien sind ein Muss, um CPFR nicht schon in den Ansätzen scheitern zu lassen. Besteht zwischen den Geschäftspartnern ein solches Umfeld und werden weitere Erfolgsfaktoren beachtet, können Rationalisierungspotentiale, wie genauere Verkaufsprognosen, Bestandssenkungen, Umsatzsteigerungen oder Kostenreduzierungen verwirklicht werden.
Einen starken Impuls für die Implementierung von CPFR geht von den vier großen B2B-Marktplätzen der Konsumgüterindustrie aus, die CPFR als einen Teil ihrer Kernleistungen anbieten. Pilotprojekte aus den USA haben überwältigende Ergebnisse erzielt, so dass mittlerweile auch erste Projekte in Europa angelaufen sind.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisIV
TabellenverzeichnisV
1.Ausgangssituation und Problemstellung1
1.1Konsumgüterbranche auf der Suche nach neuen Wegen1
1.2Zielsetzung der Arbeit4
1.3Vorgehensweise des Autors5
2.Kooperative Managementkonzepte als Basis von CPFR7
2.1Quick Response7
2.2Vendor Managed Inventory10
2.3Efficient Consumer Response11
2.3.1Die vier ECR Basisstrategien14
2.3.2Category Management19
2.3.3Enabling Technologies20
2.4Supply Chain Management23
2.5Zusammenfassung26
3.Das Konzept des Collaborative Planning, Forecasting und Replenishment27
3.1Begriffsbestimmung28
3.2Die Idee von CPFR29
3.3Die Initiatoren von CPFR33
3.3.1Voluntary Interindustry Commerce Standards Association33
3.3.2Global Commerce Initiative34
3.3.3Centrale für Coorganisation GmbH35
3.4Das CPFR-Geschäftsmodell36
3.4.1Planung38
3.4.1.1Entwicklung von Rahmenvereinbarungen (Schritt 1)38
3.4.1.2Entwickeln eines gemeinsamen Geschäftsplan (Schritt 2)40
3.4.2Prognose41
3.4.2.1Ermittlung der Verkaufsprognose (Schritt 3)41
3.4.2.2Erkennen von Abweichungen in der Verkaufsprognose (Schritt 4)41
3.4.2.3Bearbeitung der Abweichungen (Schritt 5)41
3.4.2.4Erstellung einer Bestellprogn...